Die jüngsten Rufe nach Kürzungen in der Sozialpolitik erwecken den Eindruck, als könnte die Politik recht freihändig entscheiden, wie viel Geld Bedürftige erhalten. Tatsächlich steckt das Bundesverfassungsgericht einen engen Rahmen, wie das Existenzminimum zu ermitteln ist. Wie hoch das Bürgergeld ausfällt, ist damit weniger eine politische Frage, sondern Ergebnis einer statistischen Rechnung.
Und dies ist der Punkt, ab dem ich mich ein bisschen unwohl fühle, weil ich grad vorm 9€-Frühstück im Schäfers vor der Arbeit sitze…
Das zählt als Gastro. Dafür kriegste 14,64€ im Monat. Bleiben dir also ganze 5,64€ für den rest des Monats übrig.
Kein Grund dich unwohl zu fühlen.