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Das Berliner Suchmaschinen-Start-up Ecosia und der französische Anbieter Qwant wollen ihr Backend künftig weniger abhängig von Google und Microsofts Bing machen. Die beiden europäischen Anbieter kündigten in Paris die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens European Search Perspective (EUSP) an, das eine Suchmaschineninfrastruktur in Europa entwickeln und aufbauen soll. “EUSP möchte zur digitalen Souveränität Europas beitragen und sicherstellen, dass der Kontinent eine starke, unabhängige Alternative zu bestehenden Suchtechnologien besitzt”, erklärten Ecosia und Qwant.

EUSP solle einen datenschutzfreundlichen Suchindex entwickeln, den dann sowohl Ecosia als auch Qwant verwenden können. Einen vollständigen Abschied von Bing und Google wollen die Partner wohl aber nicht vollziehen: “Beide Unternehmen werden ihre bestehenden Back-End-Partnerschaften fortsetzen, um die bestmöglichen Ergebnisse und Produkte für ihre jeweiligen Nutzer zu gewährleisten”, heißt es in der Mitteilung.

  • daw
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    2 hours ago

    Wie wärs die EU pumpt da richtig Asche rein und dafür wird das ganze Open source? Oder ist es unmöglich eine Suchmaschine zu bauen die Open source ist weg SEO? Könnte man eine Suchmaschine bauen die SEO resistent im sinnvollen maße ist und eine. öffentlichen algo hat, wär ja auch aus Demokratie Perspektive nicht verkehrt?

  • Valentina
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    6 hours ago

    Das sind mal gute Nachrichten. Ecosia könnte dann mit gutem Index zu meiner Hauptsuchmaschine werden

  • maiskanzler@feddit.nl
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    1 day ago

    Ein wichtiger Schritt. Die Sortierung der Ergebnisse hat einen ungemeinen Einfluss auf unser aller tägliches Leben. Da sollten wir uns langfristig von externen Akteuren unabhängig machen, ähnlich wie in der Energiepolitik.