• Fiona@discuss.tchncs.de
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    2 months ago

    Ich habe im Rahmen meiner Geschlechtsdysphorie-Diagnose (warum bekommen wir eigentlich keine Steuervorteile, bei dem ganzen Quatsch, denn wir selber zahlen müssen?) einen Screener ausgefüllt, der am Ende „Autismus!“ geschrien hat. (Die einzige Kategorie in der ich im neurotypischen Bereich lag, war Detailorientiertheit und da weiß ich nicht ob ich mich nicht zu sehr mit gewissen Kollegen an meinem Mathematiklehrstuhl verglichen habe. 😉) Zumindest hier in NL wäre das insofern wohl halbwegs machbar.

    Keine Ahnung wie das in DE aussieht. Mein genereller Eindruck ist, dass das Gesundheitssytem in DE erheblich mehr wilder Westen als hier in NL ist, was gut ist, wenn die Regularien hier kacke sind (Geschlechtsdysphorie!), aber ich kann mir vorstellen, dass das punktuell auch Vorteile hat.

    • rumschlumpel
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      2 months ago

      Ein großer Anteil meiner Psychotherapeuten hat den Verdacht geäußert, dass ich Autismus haben könnte, aber keiner von ihnen war qualifiziert und zertifiziert, um eine offizielle Diagnose zu erstellen. Ich vermute stark, dass das dann bei relevanten Therapien noch schlimmer aussieht. Zumal die Ärzte mir auch mit meinen ganzen anderen psychischen und physischen Problemen nicht helfen konnten - ich bin seit Jahren arbeitsunfähig und habe nicht einmal eine richtige Diagnose.