Die private Vorsorge ist für viele Sparer wichtiger denn je. Oft wird die gesetzliche Rente nicht ausreichen, um den Lebensstandard zu halten. Ein Altersvorsorgedepot soll helfen, die Rentenlücke zu schließen. Von Andreas Braun.
Die Rister-Rente war eine Masche, bei der die Menschen mit der Hilfe des Staats (Boni + Steuererleichterungen) zu Produkten gelockt wurden, von welchen die Banken durch hohe Gebühren profitieren. Und als die Menschen das gemerkt haben wollten sie raus. Nur leider steht im Vertrag dass man ohne massive Verluste nicht aus dem Vertrag kommt. Warum wohl?
Ich vermute stark dass das Altersvorsorgedepot der gleiche Wein in neuen Schläuchen ist. Warum denke ich das? Weil man da auch nicht einfach aus dem Vertrag raus kommt wenn man merkt dass man einen Fehler gemacht hat (zumindest steht im Artikel dass man 65 sein muss um rauszukommen).
Aber natürlich wird man wie bei Rister mit großen staatlichen Zuschüssen gelockt, damit die FOMO die Zweifel ausschaltet.
Wenn es die Regierung ernst gemeint hätte, hätten sie erlaubt dass man wieder aussteigt. Dann müsste man halt die Boni zurückzahlen. Außerdem würde man nicht auf die Privatwirtschaft setzen, da normale Menschen keine Finanzexperten sind, und wenn man meiner Oma einen Brief schickt dass sie 20% staatliche Förderung bekommt, wenn sie in den überteuerten Knebelvertrag von Bank X einsteigt, dann macht sie das.
Noch besser wäre gewesen dass man in seiner Steuererlärung angeben kann wie viel man für die Altersvorsorge privat angespart hat. Dann erhällt man staatliche Boni, aber darf das Geld und die Gewinne nie wieder für Konsum nutzen, sonst muss man die Boni zurückzahlen. Idealerweise stellt man dann noch einen Staats-ETF bereit, den man dann bewirbt wenn der Staat einem die Boni auszahlt, sodass es Banken mit hohen Gebühren zumindest schwerer haben. Jaja man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Ich kann nur allen empfehlen: Investiert in nichts wo ihr eure Fehler nicht wieder korigieren könnt. Egal wie verlockend es klingt. Jeder macht Fehler, aber nur wenn man den Fehler nicht mehr korrigieren kann wird er zur Katastrophe.
Die Rister-Rente war eine Masche, bei der die Menschen mit der Hilfe des Staats (Boni + Steuererleichterungen) zu Produkten gelockt wurden, von welchen die Banken durch hohe Gebühren profitieren. Und als die Menschen das gemerkt haben wollten sie raus. Nur leider steht im Vertrag dass man ohne massive Verluste nicht aus dem Vertrag kommt. Warum wohl?
Ich vermute stark dass das Altersvorsorgedepot der gleiche Wein in neuen Schläuchen ist. Warum denke ich das? Weil man da auch nicht einfach aus dem Vertrag raus kommt wenn man merkt dass man einen Fehler gemacht hat (zumindest steht im Artikel dass man 65 sein muss um rauszukommen).
Aber natürlich wird man wie bei Rister mit großen staatlichen Zuschüssen gelockt, damit die FOMO die Zweifel ausschaltet.
Wenn es die Regierung ernst gemeint hätte, hätten sie erlaubt dass man wieder aussteigt. Dann müsste man halt die Boni zurückzahlen. Außerdem würde man nicht auf die Privatwirtschaft setzen, da normale Menschen keine Finanzexperten sind, und wenn man meiner Oma einen Brief schickt dass sie 20% staatliche Förderung bekommt, wenn sie in den überteuerten Knebelvertrag von Bank X einsteigt, dann macht sie das.
Noch besser wäre gewesen dass man in seiner Steuererlärung angeben kann wie viel man für die Altersvorsorge privat angespart hat. Dann erhällt man staatliche Boni, aber darf das Geld und die Gewinne nie wieder für Konsum nutzen, sonst muss man die Boni zurückzahlen. Idealerweise stellt man dann noch einen Staats-ETF bereit, den man dann bewirbt wenn der Staat einem die Boni auszahlt, sodass es Banken mit hohen Gebühren zumindest schwerer haben. Jaja man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Ich kann nur allen empfehlen: Investiert in nichts wo ihr eure Fehler nicht wieder korigieren könnt. Egal wie verlockend es klingt. Jeder macht Fehler, aber nur wenn man den Fehler nicht mehr korrigieren kann wird er zur Katastrophe.
Welche Vorsorge würdest du denn empfehlen? Privat in ETFs?