• einkorn
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    1 month ago

    Ich bin bei so Sachen echt zwiegespalten. Ja, Frauen werden bei Beförderungen oft übergangen, aber gleichzeitig sorgt eine Quote nicht dafür, dass die beste Kandidatin gewinnt. Ich denke eher, der Prozess der Auswahl muss transparenter werden.

    Was wiederum in einer Partei mit den ganzen Hinterzimmerabsprachen ziemlich unmöglich scheint, wenn ich mir das so überlege … Ok, dann halt doch Quoten.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      1 month ago

      Ein Mensch, der Arschloch genug ist, um in der CDU zu sein und sich dazu noch in eine Führungsposition mit Aussicht auf einen Ministerposten hochzuarbeiten, ist ein korruptes Arschloch, egal welches Geschlecht. Ich glaube nicht, dass eine wie auch immer geartete Quote die Anzahl menschenfeindlicher inkompetenter korrupter Kleptokraten in einem CDU-Kabinett beeinflussen würde.

      • einkorn
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        1 month ago

        Zum einen ist das auch wieder Diskriminierung, wenn ein besser qualifizierter Mann wegen seines Geschlechts übergangen wird.

        Außerdem glaube ich nicht, dass dann in 50 % der Fälle die beste Frau gewinnt, sondern eher die Frau, mit der sich die alten weisen Männer am ehesten abfinden können. Also nach der Art “Die wird uns schon keine Probleme bereiten”. Bei gerade mal 26 % Frauenanteil in der CDU ist das nicht zu vernachlässigen. Besetzungen wie Jens Spahn im Gesundheitsministerium zeigen ebenso, dass Parteien Posten nicht wirklich nach Expertise vergeben.

        Ja, die Quote ist das kleinere Übel, aber “mehr als genügen” tut es meiner Ansicht nach definitiv nicht.

    • amelia
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      1 month ago

      Die Argumentation von Merz kannst du hoffentlich nicht ernst nehmen. Wenn man jede männliche Fehlbesetzung von Ministerposten so behandeln würde, dürfte man eigentlich nur noch Frauen an den Job lassen.