“Table Media” hatte unter Berufung auf Parteikreise berichtet, Sekmen habe aus Enttäuschung über die grüne Wirtschaftspolitik schon vor Wochen Kontakt zur CDU aufgenommen.

Sekmen hat türkische Wurzeln - ihr Vater ist als Jugendlicher nach Deutschland gekommen.

“Wir brauchen eine Debattenkultur, in der Menschen ihre Meinung und ihre Sorgen sagen können, ohne in Schubladen gesteckt zu werden”, sagte Sekmen. “Diese Stimmen müssen aus einer starken Mitte und nicht aus den extremen Rändern der Politik kommen.” Menschen über ihr Tun, ihr Wirken und nicht über ihre Herkunft zu definieren, dafür stehe für sie das neue Grundsatzprogramm der CDU, so die Politikerin.

  • norimee@lemmy.world
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    5 months ago

    Ich finde es sollte verboten sein, sein Mandat mit zu einer anderen Partei zu nehmen.

    Egal wie man die Grünen oder die CDU findet, sie wurde von Grünen Wählern gewählt, mit dem Auftrag deren Interessen zu vertreten.

    So ein Bait’n’switch ist nicht im Sinne der Wähler. Sie sollte entweder bis zur nächsten Wahlperiode warten müssen oder ihren Platz an einen anderes Parteimitglied abgeben müssen.

    • c_dach_einheimischer
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      5 months ago

      Listenmandate -> Ja Direktmandate -> Nein

      Direktmandate sind ja durch die Person errungen, und wenn Leute einfach den Direktkandidaten der Partei X wählen, kann der / die Abgeordnete da ja nix für.

      Bei Listenmandaten ist es was anderes, und genau so eins hat Sekmen.

    • Besen
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      5 months ago

      Das ist unschön, aber praktisch nicht zu ändern. Die Abgeordneten sind in ihrer freien Entscheidung durch die Verfassung geschützt. Es ist relativ egal, welcher Fraktion sie angehört, wenn sie für Unionspositionen stimmt.