Die Konjunkturschwäche in China drückt den Absatz beim größten europäischen Autobauer Volkswagen ins Minus.

Weltweit lieferte das Unternehmen, zu dem unter anderem die Marken Volkswagen, Audi und Porsche gehören, bis Ende September 6,52 Millionen Fahrzeuge aus, das sind 2,8 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Für das dritte Quartal sieht es noch schlechter aus, hier beträgt das Minus 7,1 Prozent.

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In der Volksrepublik wurden im dritten Quartal 15 Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum.

Ein Sprecher verwies darauf, dass der chinesische Automarkt weiterhin von hohen Rabatten geprägt sei. Wettbewerber brächten neue Modelle zu niedrigen Preisen auf den Markt.

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  • MaggiWuerze
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    3 days ago

    Dann können wir jetzt ja da die Werke zumachen statt hier…

    • federal reverse
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      3 days ago

      Das ist ein Kartenhaus. Deren Skaleneffekte funktionieren nur, solange die Produktion weitgehend ausgelastet ist. Und das Geschäftsmodell ist ja sowieso von Arbeitsteilung auf der Suche nach Kostenersparnis geprägt. Deshalb werden/wurden Metallteile in Rumänien gehärtet, Kabelstränge in der Ukraine gefädelt, Elektronik aus China importiert und nur die Endfertigung teurerer Modelle für europäische Markte erfolgte prestigeträchtig in Deutschland.

      Sobald die chinesische Fabriken zumachen, werden einige Lieferketten aufgrund fehlender Mengenrabatte insgesamt teurer, einige Spezialentwicklungen werden sich nicht mehr lohnen, etc.