How the turn tables …

Unser kleiner ist jetzt 19 Monate alt. Im ersten Jahr war ich mit ihm Zuhause und hab ihn praktisch zu 90% schlafen gelegt. Es war schon immer schwierig und hat immer gedauert aber das war auch ne gute Zeit nur fuer uns Zwei.

Aber seit drei Monaten ist er jetzt im Hort fuer ca. 6 Stunden am Tag, ich bring ihn um ca. 10 Uhr hin, und seine Mama holt ihn um 16 Uhr ab. Mit der Zeit hat ihn immer öfter seine Mama schlafen gelegt, weil ich ab und zu am Abend noch Meetings habe.

Mittlerweile darf ihn nur noch die Mama schlafen legen. Wenn ich nur andeute dass wir schlafen gehen rennt er gleich zu ihr. Aber es ist immer noch schwierig und dauert manchmal bis zu zwei Stunden. Manchmal hat seine Mama genug davon und holt mich zum ablösen, wie Heute.

So bald er merkt dass sie aus dem Zimmer raus gegangen ist fängt er fuerchterlich an zu weinen. Und da hilft auch keiner meiner alten Triks. Tragen hilft nichts, auf dem Schoss halten bringt nichts, kuscheln schon gar nicht, der Schnuller fliegt durchs halbe Zimmer wenn ich ihn nur in die Nähe bringe. Trinken ist auch nicht interessant.

Heute hat er mir 20 Minuten ununterbrochen ins Ohr geschrien, bis die Mama es nicht mehr ausgehalten hat und wieder zurueck ins Schlafzimmer ist. Aber dank meiner Arbeit ihn zwanzig Minuten zum Schreien zu bringen ist er dann mit der Mama im Zimmer innerhalb von 5 Minuten eingeschlafen.

Papa sein ist manchmal nicht einfach.

  • thzihdd
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    3 months ago

    Wünsche viel Kraft, das kann echt sehr anstrengend sein. Wir hatten das umgekehrt auch eine ganze Zeit, da unsere jüngste Tochter ein Papakind ist.

    Ich war Abends total fertig von der langen Einschlafprozedur und meine Frau fühlte sich zurückgewiesen, weil sie nichts machen durfte. Ich kann gar nicht mehr sagen wie lange das gedauert hat, aber 6 Monate waren es bestimmt.

    Gerade so große Veränderungen wie Krippe oder der Wechsel in die Kita bringen viel Unsicherheit, da muss dann häufiger die “Herzensperson” ran. Wenn das bei euch die Mama ist, dann lass dich nicht davon fertig machen. Beachte ganz besonders eure schönen Moment und bleib mit der Mama im engen Gespräch.