BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat die FDP nach deren Verlusten bei der Landtagswahl in Brandenburg aufgefordert, die Ampel-Koalition zu verlassen. „Eine Partei, die weniger Zuspruch hat als die Tierschutzpartei, die sollte eigentlich nicht länger als Regierungspartei unser Land mitführen – also sprich die FDP“, sagte Wagenknecht am Dienstag. „Man müsste an diese Partei appellieren, doch noch den Rest ihrer Würde zu behalten und die Reißleine zu ziehen.“

Die FDP und die Grünen seien bei der Wahl in Brandenburg „pulverisiert“ worden, sagte die BSW-Chefin. In den drei Wahlen in Ostdeutschland – Anfang September wurde bereits in Thüringen und Sachsen gewählt – sieht Wagenknecht ein Signal an die Ampel-Koalition: Diese habe „im Land überhaupt keinen Rückhalt mehr“.

Die Wahlen seien „eine Ohrfeige“ an die Ampel-Parteien gewesen – aber auch an die Bundes-CDU, betonte die BSW-Politikerin. Die regierenden Ministerpräsidenten seien überall dort erfolgreich gewesen, wo sie sich von der Bundesebene abgegrenzt hätten. Als Beispiele nannte Wagenknecht Dietmar Woidke (SPD) in Brandenburg und Michael Kretschmer (CDU) in Sachsen.

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  • Ruediger
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    3 days ago

    Naja ich würde der Wagenknecht raten die Reisleine zu ziehen und einfach nach Russland zu gehen.

  • geissi
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    2 days ago

    Oder man gibt sich mal wieder richtig Mühe.
    Wie damals bei Projekt 18, da hat der Möllemann mal wirklich alles gegeben.