• aaaaaaaaargh
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    3 months ago

    Wenn die Autorin eine an sich ganz konstruktive Message rüberbringen will, nämlich, dass diese Macho-Stereotypen-Scheiße aufhören muss, wieso quält sie einen dann davor mit so viel verallgemeinernden Bullshit-Argumenten? Die Hälfte des Artikels besteht aus Aufzählungen von Straftaten. Toll, was hat das jetzt mit mir zu tun? Und dann tut sie die ganze Zeit so, als sei sie einem einen Schritt im Denken voraus, indem sie die andere Hälfte des Artikels Prognosen über die Meinung beim Lesen abgibt, diese aber nicht mal auflöst, sondern noch befeuert.

    Es gibt klügere Artikel, die toxische Männlichkeit als Problem darstellen und die sollte man auch lesen. Den hier finde ich unsinnig und kontraproduktiv.

    • D_a_X
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      3 months ago

      Es gibt klügere Artikel, die toxische Männlichkeit als Problem darstellen und die sollte man auch lesen. Den hier finde ich unsinnig und kontraproduktiv.

      Hat du einen Link? Nicht als bösartiges Konter, sondern aus Interesse.

      • aaaaaaaaargh
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        3 months ago

        Leider akut nicht, aber ich kann dir ein ausgesprochen dummes Gegenbeispiel liefern: Archive-Link, da ich Arschloch-Redaktionen nicht mit Klicks unterstütze.

        Was man hier liest, ist für mich die dümmliche Weltansicht, der der Spiegel-Kommentar einen Bärendienst erweist. Das Narrativ (falls man sich den Unsinn nicht geben will): Es gibt nur noch toxische Männlichkeit, keine Männlichkeit mehr. Belegt wird das durch… irgendwas mit Fußball.

        Beide Autoren haben aus meiner Sicht nicht verstanden, worum es geht: Männlichkeit bedeutet nicht das, was bei der einen kritisiert und bei dem anderen gefordert wird. Männlichkeit bedeutet, ohne diese Stereotypen ein Mann zu sein. Da kann man auch rosa tragen, weinen und über Gefühle reden und trotzdem Autos oder Ego Shooter gut finden. Wir sind nämlich keine Abziehbildchen, sondern individuelle Menschen. Wer das verstanden hat, dem erscheinen beide Seiten der Diskussion extrem archaisch.