• punkisundead [they/them]@slrpnk.net
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    6 days ago

    Du fühlst dich von sowas gefühlt jedes Mal direkt persönlich angesprochen, oder?

    Lass uns bitte unbedingt weiter über “die Arbeitgeber” sprechen, denn die sind ja von Kleinstunternehmen bis Großkonzern bekanntlich alle gleich und können das so ohne Probleme.

    Hat jetzt niemand behauptet, aber es gibt halt neben den Unterschieden auch klare Gemeinsamkeiten. Und ja wir sollten meiner Meinung nach nicht aufhören über die besitzende Klasse zu sprechen, sie genau zu analysieren und Wege zu finden ihre Existenz durch Vergesellschaftung zu beenden.

    (klar, man ist ja Arbeitgeber und sehr anders als normale Menschen, viel böser)

    Ich hab dir das schon beim letzten Mal gesagt, das zumindest ich das nicht so sehe, aber scheinbar teilst du die Welt gerne in gut und böse ein und wenn Menschen Lohnarbeit als Ausbeutung bezeichnen, dann denkst du gleich sie würden dich als bösen Menschen sehen anstatt das System an sich zu kritisieren.

    • aaaaaaaaargh
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      6 days ago

      Ich kann mich gerade nicht daran erinnern, dass wir schonmal eine gemeinsame Diskussion darüber hatten, sorry. Der Punkt wäre dann aber: wenn du so allquantifiziert sprichst und wir bereits geredet haben, dann fühle ich mich nach wie vor angesprochen, das ist korrekt.

      Dieses Narrativ höre ich auch stetig und über bestimmte Gruppen gesprochen würde ich gar nicht widersprechen, aber dann benenne das doch auch bitte so: Wir haben ein Problem mit Konzernen und ähnlich einflussreichen Konstrukten, es ist einfach nicht richtig, das auf die Gruppe aller Arbeitgeber zu schieben und diese gegen Arbeitnehmer auszuspielen. Solange ich das lese, werde ich da Einspruch geben. Mir ist das deshalb wichtig, weil die kleine der Gruppe der Arbeitgeber, der ich angehörig bin, überhaupt nicht bereichernd agiert. Ich verdiene sogar weniger als meine Mitarbeiter und das ist okay. Aber wir gehören halt nicht zu den großen, die machen uns genauso platt wie euch.