Damit das BKA den Betreiber des pädokriminellen Forums "Boystown" enttarnen konnte, führte der Telefónica-Konzern 2020 eine großflächige Überwachung durch. Die Rechtsgrundlage dafür ist umstritten. Von R. Bongen und D. Moßbrucker.
Ich denke durch die Überwachung von kompromitierten exitpoints.
Der pedodrecksack war sich verm. seiner Sache sicher (oder sein IT-wissen war auf Nutzer-level) und nutze ausser Tor keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen.
Exit-Nodes spielen nur eine Rolle, wenn man das Tor-Netzwerk verlässt. Sie fungieren dann als Proxy zwischen letztem Tor-Hop und Clearnet-Ziel.
Hier handelt es sich vermutlich um eine Onion-Site (.onion), welche nicht über einen solchen Proxy aufgerufen wird. Onion-Sites können per Definition nicht wissen, wer ihre Nutzer sind und ihre Nutzer nicht, wer/wo der Betreiber (vorausgesetzt die drei Hops dazwischen werden nicht von der gleichen Entität kontrolliert/überwacht).
Ich denke durch die Überwachung von kompromitierten exitpoints. Der pedodrecksack war sich verm. seiner Sache sicher (oder sein IT-wissen war auf Nutzer-level) und nutze ausser Tor keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen.
Ansonsten machts wirklich nicht viel Sinn
Das Überwachen von Exit-Nodes macht im Kontext von Onion-Sites leider gar keinen Sinn.
Why? Die wissen zwar nicht wer du bist aber WAS du sendest. Ansonsten: bessere idee?
Exit-Nodes spielen nur eine Rolle, wenn man das Tor-Netzwerk verlässt. Sie fungieren dann als Proxy zwischen letztem Tor-Hop und Clearnet-Ziel.
Hier handelt es sich vermutlich um eine Onion-Site (.onion), welche nicht über einen solchen Proxy aufgerufen wird. Onion-Sites können per Definition nicht wissen, wer ihre Nutzer sind und ihre Nutzer nicht, wer/wo der Betreiber (vorausgesetzt die drei Hops dazwischen werden nicht von der gleichen Entität kontrolliert/überwacht).