Die Wahlerfolge der AfD verunsichern den schwulen Kabarettisten Markus Barth. In einem Zeitungsinterview ruft er zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf – und lobt die CSD-Organisator*innen in seinem Heimat-Landkreis Haßberge. (Szene - Deutschland)
Ich stimme Dir zu, dass es nicht alles sein sollte. Doch andere Dinge - wie zum Beispiel auf eine Demo zu gehen - können eine größere Einstiegshürde sein als ein Meme zu machen und irgendwo zu posten.
Das Argument, dass es ausschließlich auf die Follower geht. Hm… das kann ich so nicht entkräften. Vielleicht ist es nur ein Eindruck. Doch erlaube mir, es auch auf eine Demo zum Beispiel anzuwenden. Die Demo ist genauso mehr etwas, wo der überzeugte AfD-Wähler, der seine Chance sieht, sich nicht von beeindrucken lassen wird. Da würde nur eine Diskussion helfen.
Doch das kann nicht jeder. Genausowenig wie jeder auf eine Demo gehen kann. Deshalb muss jeder etwas finden, mit dem er arbeiten kann. Sicher ist der Gedanke: “Ich habe ein Meme gegen die AfD gemacht, ich habe die Welt gerettet” nicht gerade der Richtige, aber zeigt, wohin es gehen sollte. Frei nach dem Motto: Irgendwo muss man halt anfangen.
Eine Demo kann Leuten, die sich unsicher sind, ob es einen Rechtsruck gibt oder nur noch AfD-Wähler gibt, helfen, dass sie sehen, dass sie nicht allein sind. Genau das Gleiche kann ein Meme auch. Wie auch in den Sozialen Medien ist es genauso möglich, dass über eine Demo gesprochen wird oder nicht - so kann ein Meme angezeigt werden oder nicht. Wenn die ARD über fünf Demos in Großstädten berichtet, kann das also genauso gut abgetan werden als Systemmedien.
Wie man es dreht und wendet, es ist schwierig. Ich wollte Tiptopit auch nur einen Vorschlag unterbreiten, wie und wo man anfangen könnte, wenn man sich ohnmächtig fühlt und trotzdem etwas machen möchte.
Ich stimme Dir zu, dass es nicht alles sein sollte. Doch andere Dinge - wie zum Beispiel auf eine Demo zu gehen - können eine größere Einstiegshürde sein als ein Meme zu machen und irgendwo zu posten.
Das Argument, dass es ausschließlich auf die Follower geht. Hm… das kann ich so nicht entkräften. Vielleicht ist es nur ein Eindruck. Doch erlaube mir, es auch auf eine Demo zum Beispiel anzuwenden. Die Demo ist genauso mehr etwas, wo der überzeugte AfD-Wähler, der seine Chance sieht, sich nicht von beeindrucken lassen wird. Da würde nur eine Diskussion helfen. Doch das kann nicht jeder. Genausowenig wie jeder auf eine Demo gehen kann. Deshalb muss jeder etwas finden, mit dem er arbeiten kann. Sicher ist der Gedanke: “Ich habe ein Meme gegen die AfD gemacht, ich habe die Welt gerettet” nicht gerade der Richtige, aber zeigt, wohin es gehen sollte. Frei nach dem Motto: Irgendwo muss man halt anfangen.
Eine Demo kann Leuten, die sich unsicher sind, ob es einen Rechtsruck gibt oder nur noch AfD-Wähler gibt, helfen, dass sie sehen, dass sie nicht allein sind. Genau das Gleiche kann ein Meme auch. Wie auch in den Sozialen Medien ist es genauso möglich, dass über eine Demo gesprochen wird oder nicht - so kann ein Meme angezeigt werden oder nicht. Wenn die ARD über fünf Demos in Großstädten berichtet, kann das also genauso gut abgetan werden als Systemmedien.
Wie man es dreht und wendet, es ist schwierig. Ich wollte Tiptopit auch nur einen Vorschlag unterbreiten, wie und wo man anfangen könnte, wenn man sich ohnmächtig fühlt und trotzdem etwas machen möchte.