Deutschland ist nur dann zukunftsfähig, wenn die Wirtschaft volle Verantwortung für ihr Handeln übernimmt – und sich die Politik nicht instrumentalisieren lässt. Die Forderungen von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden nach Subventionen, Steuersenkungen und einem Industriestrompreis werden lauter. Die Rede ist von einer Deindustrialisierung und dem Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland. ...
Der Artikel hat völlig recht. Die Politik in Deutschland hatte Jahrzehnte lang panische Angst vor dem „Verlust von Arbeitsplätzen“. Man schaue sich nur mal die causa Galeria Kaufhof an, oder wieviel Geld den Autounternehmen hinterher geschmissen wird, wenn sie auch nur einen Hauch von Rezession wittern.
Dabei ist im Kapitalismus (und daran glauben wir ja alle :-) das scheitern von Unternehmen ein - wenn nicht DER - entscheidende kontrollierende Faktor. Ineffiziente Unternehmen gehen pleite, lassen eine Lücke in der Nachfrage entstehen, die durch (bessere) startups wieder gefüllt wird.
Das muss man Amerika lassen, bei allem was sie falsch machen, die sind nicht zimperlich, wenn Unternehmen pleite gehen.
Viele andere Rahmenbedingungen sollten natürlich auch verbessert werden (anti Korruption, anti Monopolismus, bessere Digitalisierung, Startup Förderung, etc), aber man muss sich halt auch mal trauen, unternehmen und Leute scheitern z zu lassen wenn ihr business model Korks ist.
Du hast schon recht, aber in Amerika kannst du halt am nächsten Tag den neuen Job anfangen. In Deutschland kommt die Sicherheit für Arbeitnehmer mit Unsicherheit für den Arbeitgeber und demnach mit einem viel verkopfteren Auswahlprozess, den der Arbeitnehmer mit einer besonders schwierigen Jobsuche bezahlt. Das soll gar kein Widerspruch sein, sondern eher eine Erinnerung, dass es mehr Rahmenbedingungen gibt als die bloße Zurückhaltung der Politik, warum in Amerika Unternehmen weniger zimperlich angefasst werden. Das heißt natürlich auch nicht, dass Unternehmen in Deutschland nicht weniger zimperlich angefasst werden könnten oder müssten.
Der Artikel hat völlig recht. Die Politik in Deutschland hatte Jahrzehnte lang panische Angst vor dem „Verlust von Arbeitsplätzen“. Man schaue sich nur mal die causa Galeria Kaufhof an, oder wieviel Geld den Autounternehmen hinterher geschmissen wird, wenn sie auch nur einen Hauch von Rezession wittern.
Dabei ist im Kapitalismus (und daran glauben wir ja alle :-) das scheitern von Unternehmen ein - wenn nicht DER - entscheidende kontrollierende Faktor. Ineffiziente Unternehmen gehen pleite, lassen eine Lücke in der Nachfrage entstehen, die durch (bessere) startups wieder gefüllt wird.
Das muss man Amerika lassen, bei allem was sie falsch machen, die sind nicht zimperlich, wenn Unternehmen pleite gehen.
Viele andere Rahmenbedingungen sollten natürlich auch verbessert werden (anti Korruption, anti Monopolismus, bessere Digitalisierung, Startup Förderung, etc), aber man muss sich halt auch mal trauen, unternehmen und Leute scheitern z zu lassen wenn ihr business model Korks ist.
Du hast schon recht, aber in Amerika kannst du halt am nächsten Tag den neuen Job anfangen. In Deutschland kommt die Sicherheit für Arbeitnehmer mit Unsicherheit für den Arbeitgeber und demnach mit einem viel verkopfteren Auswahlprozess, den der Arbeitnehmer mit einer besonders schwierigen Jobsuche bezahlt. Das soll gar kein Widerspruch sein, sondern eher eine Erinnerung, dass es mehr Rahmenbedingungen gibt als die bloße Zurückhaltung der Politik, warum in Amerika Unternehmen weniger zimperlich angefasst werden. Das heißt natürlich auch nicht, dass Unternehmen in Deutschland nicht weniger zimperlich angefasst werden könnten oder müssten.