Mit klaren Worten warnte der SPD-Abgeordnete Robin Mesarosch vor einer Zusammenarbeit mit der AfD. Seinen Diskussionsbeitrag postete er auf LinkedIn, das Karrierenetzwerk löschte den Beitrag wegen angeblicher Hassrede. Nun zieht der SPD-Politiker vor Gericht.
„Die AfD tritt bei demokratischen Wahlen an, missachtet aber demokratische Grundsätze und will sie abschaffen“, warnte der Bundestagsabgeordnete auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn. Eine Kooperation mit der AfD sei deshalb nicht möglich: „Nicht im Bundestag, nicht im Gemeinderat. Nirgends. Nie wieder“, so Mesarosch weiter.
LinkedIn verstand dies nicht als sachlichen Diskussionsbeitrag, sondern sah einen Verstoß gegen die hauseigenen Richtlinien.
Es war ja nicht mal Hassrede.