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    1 year ago

    So ein Quatsch. Diese Logik lässt sich ins Unendliche dehnen. Jeder Deutsche und westliche Bürger ist unterm Strich überproportional belastend für die Umwelt, Fleischkonsum hin oder her. Insofern sollten wir alle Anstrengungen gutheißen, anfeuern und ausbauen.

    Außerdem: Eine nachhaltige(!) Ernährungsumstellung braucht Zeit, u.U. Monate oder Jahre. Wer es von einem Tag auf den Nächsten geschafft hat möge sich hier melden und mir sein/ihr Geheimnis verraten oder ein Buch darüber schreiben. Wird sich bestimmt gut verkaufen.

    • driest@feddit.de
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      1 year ago

      Quatsch ist einzig dein gefasel hier, du legst mir Worte in den Mund die ich nie gesagt habe.

      natürlich ist es toll wenn man tierische Produkte reduziert, was ich sage ist das Milchprodukten nicht besser sind als Fleisch, und Vegetarier die Fleisch 1:1 durch diese ersetzen überhaupt nichts für die Umwelt tun.

      vllt informierst du dich Mal über den CO2 Fussabdruck von Dingen wie Butter oder Käse, dann wirst du festellen das dieser über dem von Hühnchen oder Schweinefleisch liegt: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/6232/dokumente/ifeu_2020_oekologische-fussabdruecke-von-lebensmitteln.pdf&ved=2ahUKEwjdkNfyrdv_AhURr6QKHf95BbcQFnoECCIQAQ&usg=AOvVaw04LfApFALGRuXaeCdEHlXV

      • Footsie5680@feddit.de
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        1 year ago

        Wenn sich jemand bemüht, seinen Fleischkonsum einzuschränken oder Fleisch ganz aus seiner Ernährung zu streichen, kann man ihm nicht sagen, dass er nicht genug tut, nur weil er immer noch ein paar Eier isst und Milch trinkt, die beide viel weniger für CO2-Emissionen verantwortlich sind als die Aufzucht von Tieren oder Fischen zur Ernährung.

        Du solltest schon im Kontext lesen. Sociamator hat nicht von “ersetzen” gesprochen, was du aber dennoch an seinem Beitrag moniert hast, sondern davon “Fleisch ganz aus seiner Ernährung zu streichen”.

        Es tut mir leid, aber wer fleisch durch Milchprodukte ersetzt(…)

        und Vegetarier die Fleisch 1:1 durch diese ersetzen(…)

        Deshalb kam es so rüber, als würdest du Leute angehen, die (deiner Ansicht nach) nicht genug tun.

        natürlich ist es toll wenn man tierische Produkte reduziert

        Aber dahingehend hast du deine Position ja nun klar gestellt.

        vllt informierst du dich Mal über den CO2 Fussabdruck von Dingen wie Butter oder Käse

        Ist mir bekannt. Ich bin seit 7 Jahren auf Plant-Based Whole Foods, Käse und Butter kommen mir allein schon wegen der negativen Auswirkungen für Herz- und Arteriengesundheit nicht ins Haus. Dasselbe gilt auch für vegane Fertigprodukte mit hohem gesättigten-Fettsäuregehalt.

    • Es ist wesentlich einfacher und angenehmer 90% der Zeit Vegetarier oder Veganer zu sein und in 10% der Fälle, wo es einfach umständlich ist, isst man halt Fleisch. Besser für das Klima als OttoNormal deutscher zu sein ist es trotzdem.

      • driest@feddit.de
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        1 year ago

        keine Frage, sich auf 10% zu reduzieren ist toll für die umwelt, aber fast alle Menschen die denken sie würden das tun lügen sich was vor und konsumieren eher so 80%.

        es ist ganz natürlich sowas intuitiv nur nach den direkten Fleisch und Käse Stücken zu bewerten die man isst, aber man vergisst dabei eben die unfassbare Menge an tierischen Produkten die man über verarbeitete Produkte zu sich nimmt.

        wenn man anfängt sich vegan zu ernähren realisiert man erst wo überall Ein, Butter und Milchpulver enthalten ist ohne das es nötig wäre.

        und ich rede hier nicht nur vom Supermarkt, sondern auch von restaurants.da ist überall Butter, Rinderbrühe, Sahne, käse, etc. drin, ohne das man das aktiv wahrnimmt.

        kennst du irgendwen der im Restaurant 90% der Zeit explizit vegan bestellt, im Supermarkt aufmerksam die Zutatenlisten studiert und 90% vegane Alternativen kauft, und wirklich nur alle 10 Tage Mal bewusst käse isst?

        ich nicht…

        • Ja gut dann lieber einfach normal stolz 100% von Steak ernähren. Dann ist man mindestens kein Heuchler, denn anscheinend regen sich Menschen eher über Heuchlerei auf als darüber wieviel CO2 man mit seinem Lebensstil produziert.