• EddyBot@discuss.tchncs.de
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    5 months ago

    Die Wohnungen in Deutschland gehören zum Unternehmen Heimstaden Bostad, an dem der schwedische Pensionsfonds Alecta und Heimstaden AB die größten Anteile halten. Hinter Heimstaden AB steht die Investmentgesellschaft Fredensborg AS und die gehört Ivar Tollefsen. Das Schicksal schwedischer Rent­ne­r*in­nen hängt so zum Teil davon ab, wie viel Geld Heimstaden aus seinen deutschen Mie­te­r*in­nen rauspressen kann. Es ist der ganz normale Irrsinn der finanzmarktgetriebenen Immobiliengeschäfte.

    ähnliches kann passieren mit dem derzeitigen “Generationskapital” (Aktienrente) auch in Deutschland

    theoretisch könnte aber trotzdem der Markt “richten” wenn der Staat selber genug günstigen Wohnraum schaffen würde (Beispiel Wien)
    tut er aber nicht, will es gar explizit nicht weil sparen ist Pflicht

    Die Mieter sind die gelachsmeierten

    • klisklas@feddit.de
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      5 months ago

      This. Diesen Punkt der Kritik hört man kaum, man beschränkt sich nur auf das deutsche “Aktien sind Spekulation”. Das diese Fonds jedoch darauf angewiesen sind, dass zum Beispiel der deutsche Wohnugsmarkt (der auch noch mit reichlich Wohngeld subventioniert wird) Rendite abwirft, wird kaum beachtet.

  • IuseArchbtw@feddit.de
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    5 months ago

    Ich bin dafür, dass mit Wohnraum kein Gewinn erwirtschaftet werden darf. Privatpersonen (oder eheliche Gemeinschaften, die dann als eine Person gelten) dürfen nicht mehr als zwei Wohnungen besitzen. Sowas wie LEG und Vonovia wird abgeschafft oder zumindest in eine gGmbH umgewandelt

    • General_Effort@lemmy.world
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      5 months ago

      Die Forderung habe ich schon anderswo gehört. Gibt es da irgendwelche ökonomisch Überlegungen zu?

      Für mich klingt das, als würde es alles noch viel schlimmer machen.

      Wenn man mit Wohnraum keinen Gewinn erwirtschaften kann, dann werden Privatleute eben nur noch Büroraum schaffen. Und was machen Leute, die sich immer noch keine Wohnung leisten können?

      • IuseArchbtw@feddit.de
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        5 months ago

        Naja, es gibt ja bereits Wohnungsbau-Genossenschaften, die eben nicht gewonnorientiert arbeiten, da funktioniert das bereits und kann ebenfalls mit Büroraum funktionieren

    • Flipper@feddit.de
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      5 months ago

      2 Wohnungen sehe ich kritisch. 2 Häuser wäre da schon deutlich angebrachter.

        • IuseArchbtw@feddit.de
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          5 months ago

          Meinetwegen können wir das in “Wohneinheiten” abkürzen. Meine Großeltern zum Beispiel besitzen ein Zweifamilienhaus und vermieten eine Wohnung damit wäre die Grenze erreicht.