Jedem 2. Ist es also wegen das rechtspopulistische arschgeigehen die Politik in Deutschland kontrollieren? Technisch gesehen sogar mehr als das weil Nichtwähler unterstützen was auch immer gewählt wird und somit zu dem Teil gezahlt werden müssen dem das regiert werden von solchen Parteien egal ist.
Wtf ist eigentlich falsch in diesem Land? Sind wirklich so viele so dumm dass sie sich von Springer durch die ganzen Kampagnen umstimmen lassen?
Wenn jeder noch so blöde, ungebildete, daher gelaufenen Jokel und Aluhutträger das gleiche Stimmgewicht hat wie du und ich kommt irgendwann sowas bei raus. Nicht zu vergessen Uralt-Stammwähler die CxU wählen weil “das haben wir schon immer so gemacht”, sich aber seit 35 Jahren nicht mehr mit den Forderungen und der Politik dieser Parteien auseinandergesetzt haben.
Eine bessere Alternative habe ich aber leider auch nicht parat. Also ist es wohl das kleinste Übel.
Ich würde sagen das Problem ist wie immer Kapitalismus. Demokratie würde funktionieren nur “das Kapital” beeinflusst sie zu stark. In Wien gibt es ja bspw. einen relativ gut funktionierenden Wohnungsmarkt. Einfach weil man eben nicht sell out gemacht hat
Demokratie würde funktionieren, wenn eine bedeutende Mehrheit intelligent und informiert genug wäre die wahren Probleme unsrer Gesellschaft zu erkennen und Ideen zu deren Lösung zu haben.
Verfehlte Bildungs- und Sozialpolitik, sowie die Propaganda großer Medienkonzerne wie Springer oder Bertelsmann haben aber dafür gesorgt, dass die Mehrheit Angst vor jeder Veränderung hat und Parteien für gut hält, die gegen ihre Interessen handelt, so lange sie von der Veränderung nicht direkt betroffen sind und weiter nach unten treten können.
Allein schon das Märchen man könnte überhaupt alles in der Gesellschaft gleich halten ist sehr schädlich für die Gesellschaft. Es wird so getan als wären wir überhaupt in der Lage alle internen und externen Faktoren konstant halten obwohl das natürlich Unfug ist.
Wir haben schwindende Rohstoffvorkommen, Klimaveränderung, neue Technologien und neu entdeckte Probleme mit alten Technologien, neue Krankheiten und neue Therapien für alte Krankheiten. Andere Länder ändern ihre Politik. Infrastruktur muss ersetzt oder gewartet werden.
Zu keiner Zeit in der Geschichte der Menschheit war es möglich einfach die Probleme von heute mit den Lösungen von gestern zu behandeln. Selbst die Idee dass Änderungen heute schneller sind als früher ist Unfug. Naturkatastrophen, Kriege, Seuchen und vieles mehr ist auch früher schon plötzlich passiert und die Leute mussten sich darauf einstellen und ihr Leben daran anpassen.
In jedem Beruf in dem man seine Bubble verlässt, bemerkt man wie doof die Menschen sind.
Ich bin Arzt und freue mich über geistig adäquate Patienten die sich wirklich für ihre Krankheit interessieren und aktiv an der Behandlung teilnehmen. Der Großteil nickt unreflektiert ab was ich sage und führt das im besten Fall durch. Häufig aber auch nicht, das Problem wurde im Krankenhaus ja erstmal behoben. Der nächste Besuch ist vorprogrammiert.
Ich erwarte da im politischen Denken dieser Menschen nicht mehr als Stammtischparolen. (Die ich auch oft genug zu hören bekomme)
Leute müssen auch gar nicht unbedingt universell dumm sein. Oftmals sind diese Leute in ihrem jeweiligen Fach- oder Interessengebiet gar nicht so dumm aber ignorieren halt alles andere. Das gibt es durchaus auch im gebildeten Bereich, z.B. sind Ärzte medizinisch gebildet aber im IT-Support-Bereich dafür bekannt dass sie oft den Experten dort nicht richtig zuhören und daher häufig die gleichen Probleme immer und immer wieder haben. Natürlich gilt so etwas nicht für alle Mitglieder einer Gruppe, also hier im Beispiel für alle Ärzte, aber gerade was Politik angeht gibt es sicherlich in vielen Bereichen Leute die sich nicht mit dem Thema beschäftigen und den Prozess der Meinungsbildung an Medien, Freunde oder lokale Autoritätspersonen (z.B. Pfarrer, Bürgermeister, Vereinsvorstände,…) auslagern.
50% für CDU + AFD + FW
Jedem 2. Ist es also wegen das rechtspopulistische arschgeigehen die Politik in Deutschland kontrollieren? Technisch gesehen sogar mehr als das weil Nichtwähler unterstützen was auch immer gewählt wird und somit zu dem Teil gezahlt werden müssen dem das regiert werden von solchen Parteien egal ist.
Wtf ist eigentlich falsch in diesem Land? Sind wirklich so viele so dumm dass sie sich von Springer durch die ganzen Kampagnen umstimmen lassen?
Steile These: Demokratie funktioniert nicht.
Wenn jeder noch so blöde, ungebildete, daher gelaufenen Jokel und Aluhutträger das gleiche Stimmgewicht hat wie du und ich kommt irgendwann sowas bei raus. Nicht zu vergessen Uralt-Stammwähler die CxU wählen weil “das haben wir schon immer so gemacht”, sich aber seit 35 Jahren nicht mehr mit den Forderungen und der Politik dieser Parteien auseinandergesetzt haben.
Eine bessere Alternative habe ich aber leider auch nicht parat. Also ist es wohl das kleinste Übel.
Ich würde sagen das Problem ist wie immer Kapitalismus. Demokratie würde funktionieren nur “das Kapital” beeinflusst sie zu stark. In Wien gibt es ja bspw. einen relativ gut funktionierenden Wohnungsmarkt. Einfach weil man eben nicht sell out gemacht hat
Demokratie würde funktionieren, wenn eine bedeutende Mehrheit intelligent und informiert genug wäre die wahren Probleme unsrer Gesellschaft zu erkennen und Ideen zu deren Lösung zu haben.
Verfehlte Bildungs- und Sozialpolitik, sowie die Propaganda großer Medienkonzerne wie Springer oder Bertelsmann haben aber dafür gesorgt, dass die Mehrheit Angst vor jeder Veränderung hat und Parteien für gut hält, die gegen ihre Interessen handelt, so lange sie von der Veränderung nicht direkt betroffen sind und weiter nach unten treten können.
Allein schon das Märchen man könnte überhaupt alles in der Gesellschaft gleich halten ist sehr schädlich für die Gesellschaft. Es wird so getan als wären wir überhaupt in der Lage alle internen und externen Faktoren konstant halten obwohl das natürlich Unfug ist.
Wir haben schwindende Rohstoffvorkommen, Klimaveränderung, neue Technologien und neu entdeckte Probleme mit alten Technologien, neue Krankheiten und neue Therapien für alte Krankheiten. Andere Länder ändern ihre Politik. Infrastruktur muss ersetzt oder gewartet werden.
Zu keiner Zeit in der Geschichte der Menschheit war es möglich einfach die Probleme von heute mit den Lösungen von gestern zu behandeln. Selbst die Idee dass Änderungen heute schneller sind als früher ist Unfug. Naturkatastrophen, Kriege, Seuchen und vieles mehr ist auch früher schon plötzlich passiert und die Leute mussten sich darauf einstellen und ihr Leben daran anpassen.
In jedem Beruf in dem man seine Bubble verlässt, bemerkt man wie doof die Menschen sind. Ich bin Arzt und freue mich über geistig adäquate Patienten die sich wirklich für ihre Krankheit interessieren und aktiv an der Behandlung teilnehmen. Der Großteil nickt unreflektiert ab was ich sage und führt das im besten Fall durch. Häufig aber auch nicht, das Problem wurde im Krankenhaus ja erstmal behoben. Der nächste Besuch ist vorprogrammiert. Ich erwarte da im politischen Denken dieser Menschen nicht mehr als Stammtischparolen. (Die ich auch oft genug zu hören bekomme)
Leute müssen auch gar nicht unbedingt universell dumm sein. Oftmals sind diese Leute in ihrem jeweiligen Fach- oder Interessengebiet gar nicht so dumm aber ignorieren halt alles andere. Das gibt es durchaus auch im gebildeten Bereich, z.B. sind Ärzte medizinisch gebildet aber im IT-Support-Bereich dafür bekannt dass sie oft den Experten dort nicht richtig zuhören und daher häufig die gleichen Probleme immer und immer wieder haben. Natürlich gilt so etwas nicht für alle Mitglieder einer Gruppe, also hier im Beispiel für alle Ärzte, aber gerade was Politik angeht gibt es sicherlich in vielen Bereichen Leute die sich nicht mit dem Thema beschäftigen und den Prozess der Meinungsbildung an Medien, Freunde oder lokale Autoritätspersonen (z.B. Pfarrer, Bürgermeister, Vereinsvorstände,…) auslagern.