Verständliches meme, aber ich finds immer unschön, wenn man alle Politiker partout als von der Wirtschaft gekauft abstempelt. Mit solch einer Einstellung wendet man sich nur von der Politik als Ganzes ab und überlässt somit denen, die sich der Problematik unbewusst sind oder selbst Teil des Problems sind, komplett das Feld.
Ich persönlich empfehle da Kanäle wie Jung und Naiv, die sich mit Politikern kritisch auseinandersetzen.
Genau, da muss man nochmal differenzieren. Bei der FDP sind die Politiker nämlich selbst die Unternehmer, also Puppe und Puppenspieler in einem. Nur bei der Union trifft das Maimai uneingeschränkt zu, aber auch nur dann, wenn sie sich nicht gerade den Nazis anbidern.
Blödsinn. Wir brauchen mehr Demorkatie, nicht weniger. Und dafür brauchen wir weniger korrupte Berufsparlamentarier:inen die von Konzernbonzen bezahlt werden und mehr direkte Vertretung des Volkes durch geloste Bürger:innen die mit Expert:innen zusammen in Räten an demokratisch legitimierten Lösungen arbeiten, die unsere Probleme beheben.
Das Problem an dem Vorschlag sind die Experten, die gibt’s nämlich jetzt schon, weil Politiker sich verständlicherweise nicht mit allem auskennen. Genau diese Experten sind aber nicht gewählt, nicht gelost, und wechseln auch nicht mit den gewählten Parteien, oder wechseln jedenfalls nicht vollständig, was, wiederum, verständlich ist weil es nur ne begrenzte Anzahl an Experten zu jedem Thema im Staatsdienst gibt/ überhaupt in Deutschland gibt. Und die sind zwar Experten, aber auch Menschen, und damit das Einfallstor für längerfristige Kontrolle durch Lobbyismus und Korruption. Aber auch geloste Bürger wären ja nicht weniger anfällig für Korruption und Lobbyismus, die wissen halt aber weniger wie Politik funktioniert und wie (internationale) Diplomatie geht, und müssten sich im Zweifelsfall mehr auf die Experten stützen… Oder Dinge tun von denen sie keine Ahnung haben.
Gute Kritik und ich verstehe die Punkte. Ich sehe diese Art der Demokratie aber im Allgemeinen überwiegend zum Berufsparlamentarismus, auch, wenn sie vielleicht immernoch problemtaisch ist. Am Ende ist eine Demokratie nur dann machbar, wenn wir die Möglichekiten zur Korruption vernichten. Damit gilt es in erster Linie den Kapitalismus loszuwerden.
Verständliches meme, aber ich finds immer unschön, wenn man alle Politiker partout als von der Wirtschaft gekauft abstempelt. Mit solch einer Einstellung wendet man sich nur von der Politik als Ganzes ab und überlässt somit denen, die sich der Problematik unbewusst sind oder selbst Teil des Problems sind, komplett das Feld.
Ich persönlich empfehle da Kanäle wie Jung und Naiv, die sich mit Politikern kritisch auseinandersetzen.
Genau, da muss man nochmal differenzieren. Bei der FDP sind die Politiker nämlich selbst die Unternehmer, also Puppe und Puppenspieler in einem. Nur bei der Union trifft das Maimai uneingeschränkt zu, aber auch nur dann, wenn sie sich nicht gerade den Nazis anbidern.
Oder wir packen das Problem einfach an der Wurzel und schaffen Berufsparlamentarismus, Partienpolitik und den Kapitalismus ab.
Am besten auch gleich noch die Demokratie, dann wird alles besser /s
Blödsinn. Wir brauchen mehr Demorkatie, nicht weniger. Und dafür brauchen wir weniger korrupte Berufsparlamentarier:inen die von Konzernbonzen bezahlt werden und mehr direkte Vertretung des Volkes durch geloste Bürger:innen die mit Expert:innen zusammen in Räten an demokratisch legitimierten Lösungen arbeiten, die unsere Probleme beheben.
Das Problem an dem Vorschlag sind die Experten, die gibt’s nämlich jetzt schon, weil Politiker sich verständlicherweise nicht mit allem auskennen. Genau diese Experten sind aber nicht gewählt, nicht gelost, und wechseln auch nicht mit den gewählten Parteien, oder wechseln jedenfalls nicht vollständig, was, wiederum, verständlich ist weil es nur ne begrenzte Anzahl an Experten zu jedem Thema im Staatsdienst gibt/ überhaupt in Deutschland gibt. Und die sind zwar Experten, aber auch Menschen, und damit das Einfallstor für längerfristige Kontrolle durch Lobbyismus und Korruption. Aber auch geloste Bürger wären ja nicht weniger anfällig für Korruption und Lobbyismus, die wissen halt aber weniger wie Politik funktioniert und wie (internationale) Diplomatie geht, und müssten sich im Zweifelsfall mehr auf die Experten stützen… Oder Dinge tun von denen sie keine Ahnung haben.
Gute Kritik und ich verstehe die Punkte. Ich sehe diese Art der Demokratie aber im Allgemeinen überwiegend zum Berufsparlamentarismus, auch, wenn sie vielleicht immernoch problemtaisch ist. Am Ende ist eine Demokratie nur dann machbar, wenn wir die Möglichekiten zur Korruption vernichten. Damit gilt es in erster Linie den Kapitalismus loszuwerden.
/s = /sarkasmus Aber du hast natürlich Recht