https://oiger.de/2024/08/19/tsmc-co-starten-morgen-den-bau-ihrer-chip-megafab-in-dresden/191975

Mikroelektronik-Manager und Politiker aus Taiwan und Deutschland legen rammen symbolisch die ersten Spaten für die geplante Mega-Chipfabrik von TSMC im Dresdner Norden in die Erde. Dafür haben die europäischen Halbleiter-Konzerne Bosch, Infineon und NXP eigens mit dem Weltmarktführer aus Taiwan ein Gemeinschaftsunternehmen namens „European Semiconductor Manufacturing Company“ (ESMC) gegründet.

Die zehn Milliarden Euro teure Fab soll rund 2000 Beschäftigte haben und bei voller Auslastung monatlich 40.000 Wafer mit 300 Millimetern Durchmesser bearbeiten. Die Hälfte der neuen Megafab bezahlt der deutscher Steuerzahler durch Subventionen im Rahmen des „Europäischen Chipgesetzes“.

  • einkorn
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    24 days ago

    Bin ja mal gespannt, wie schnell (oder nicht) sich die taiwanesischen Manager an deutsches Arbeitsrecht gewöhnen, wenn es schon in den USA nicht klappt.

  • YourPrivatHater@ani.social
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    24 days ago

    Hoffentlich hilft es der Region. Und hoffentlich zahlen die west Lohn, dieser Unterschied treibt Extremismus an und muss beseitigt werden, die ostdeutschen sind keine Menschen zweiter Klasse und die Differenz im verdienst ist ekelhaft.

    • Neshura@bookwormstory.social
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      24 days ago

      Ich gehe sehr stark davon aus, dass TSMC hier versuchen wird nicht mal Ost-Gehälter zu zahlen sondern noch weiter darunter. Genauso gehe ich davon aus, dass jegliche Anmutung der Belegschaft eine Gewerkschaft einzubringen illegal unterbunden werden wird.