Nach Auffassung der dortigen Richter ist das Notebook nicht nach spezifischen individuellen Vorgaben des Käufers hergestellt worden. Vielmehr habe der Käufer lediglich aus vorgegebenen Standardoptionen wählen können, etwa Speichergröße, schnellerer Prozessor und besseres Gehäuse. Das habe sich online mit wenigen Klicks konfigurieren lassen. Das reiche nicht für eine individuelle Anfertigung, sondern sei nur eine Auswahl innerhalb eines vorgegebenen Rahmens. Der Kunde kriegt nun sein Geld zurück und wir kennen eine Ausrede mehr, auf die man als Verbraucher nicht reinfallen sollte
Oft werden Komponenten (wie z.B. der RAM, die CPU oder der Speicher) auf der Platine verlötet, weil man sich dadurch den Aufwand für eine Halterung spart und somit den Laptop dünner machen kann. Das ganze geht dann jedoch auf kosten der Möglichkeit zu upgraden oder zu reparieren. Es sollte Möglich sein das wieder voneinander zu trennen, aber weiß nicht wie gut das geht.
Da es um einen Mac geht, ist das recht wahrscheinlich. Allerdings wird das Argument dann noch unsinniger, weil ein Händler da nicht selbst dran rum lötet, sondern die in der entsprechenden Konfiguration geliefert bekommt.
Edit: Genau so wars https://www.dr-bahr.com/news/apple-macbook-mit-vorgegebenen-standardoptionen-keine-individualisierung-fernabsatzrecht-nicht-ausgeschlossen.html
Also bekommen hier genau die richtigen auf den Sack. Sehr schön.
Das ist so. Ich finde das auch kompletten Schwachsinn. Es gibt nix was einfach Reparaturen so schnell unnötig teuer machst. Wenn beispielsweise ein RAM Stick kaputt ist musst du halt im Worst case das gesamte Mainboard austauschen.