Vor allem auf Brachflächen, Äckern, in Baugebieten und auf Seitenstreifen von Straßen verbreitet sich die Ambrosia gut. Sie selbst können die Ausbreitung der Pflanze verhindern, indem Sie gesichtete Exemplare entfernen oder melden. Das bayerische Gesundheitsministerium [externer Link] gibt dafür folgende Tipps:
- Fassen Sie die Ambrosia nur mit Handschuhen an!
- Einzelne Pflanzen und kleine Bestände bis zu 100 Pflanzen können Sie selbst entfernen.
–Dabei sollten Sie folgendes beachten: Ziehen Sie die Ambrosia mit der gesamten Wurzel heraus und entsorgen Sie die Pflanze in einem Plastiksack in der Mülltonne - möglichst vor der Blüte, die etwa im Juli beginnt.- Finden Sie größere Bestände der Ambrosia, also mehr als 100 Pflanzen, melden Sie diese möglichst mit aussagekräftigen, beschrifteten Fotos (Abzüge, Ausdrucke oder CDs) bei der örtlich zuständigen Kreisverwaltungsbehörde – also dem Landratsamt oder der Stadtverwaltung.
melden Sie diese möglichst mit aussagekräftigen, beschrifteten Fotos (Abzüge, Ausdrucke oder CDs)
Doch so modern. Wow.
Das habe ich ja jetzt erst gesehen… 😆 Und da fehlt ganz klar noch Fax!
Wo kämen wir denn hin, wenn man Fotos ganz einfach digital hochladen könnte?!
Wenn ich mir die Verbreitungskarte allein für Bayern so anschaue… Der Drops ist eigentlich schon gelutscht, oder?
Mit ein bisschen Chemie konnte man das noch abwenden!
Und wie soll das selektiv funktionieren? Wie beschrieben ist Ausrupfen Mittel der Wahl. Aber da muss auch jemand zum Ausrupfen anwesend sein. Die Verbreitungskarte sieht mir übrigens verdächtig nach einer Karte der Bevölkerungsdichte aus, d.h. die Pflanze ist in Wirklichkeit womöglich bereits quasi flächendeckend verbreitet.
Wenn man die Pflanze findet kippt man round up drauf.
Wenn man die Pflanze findet
Genau das ist der springende Punkt.
Ja wenn man sie nicht findet ist sie auch erstmal nicht gefährlich, die wird ja hauptsächlich gejagt weil das anfassen schädlich ist.
Nee, eigentlich wird sie “gejagt” weil sie eine invasive Art aus Nordamerika ist und sowohl der Hautkontakt als auch die Pollen heftige allergische Reaktionen auslösen können.
Gut invasive art hin oder her, in der hauptsache geht’s um die Gesundheitlichen Probleme. Ich weiß nicht wie weit die Pollen der Pflanze fliegen, ich hoffe mal nicht allzu weit. Trotzdem ist eine Bekämpfung an auffindbaren Orten besser als garkeine.
Lustig, genau daran habe ich noch vor einer Minute gedacht
Wenn man es sieht, ruft man einen Bauer mit Round Up, dann ist es nachhaltig weg. Sowas nicht selbst machen.
Ja man, fick die Bienen
Ja genau 🙄
Dir ist bewusst das das Zeug Flächenweise ausgebracht wird und ich mich lediglich für eine ganz gezielte Anwendung ausspreche, auf dem Acker würden andere Mittel mit Sicherheit mehr Sinn machen und diese sind in Entwicklung und Erprobung und sobald diese spruchreif sind sollten nurnoch diese flächenmäßig eingesetzt werden dürfen.