Die Polizei findet aus dem sogenannten “Aline Bachmann Game”, bei dem Tausende zuschauen, keinen einzigen Täter. Stattdessen wird immer wieder gegen die Influencerin selbst ermittelt. Laut Bachmann war die Polizei 28 Mal wegen verschiedener fingierter Notrufe in ihrer Wohnung.

Die Polizei Dresden macht dazu keine Angaben und verweist an das LKA Sachsen. Die dortige Pressestelle wiederum schreibt auf Anfrage: “Die verschiedenen Straftaten von Cybermobbing fallen nicht in den Zuständigkeitsbereich des Landeskriminalamtes. Cybermobbing wird stattdessen in den örtlich zuständigen Polizeidirektion bearbeitet.”

Unzählige Mobbing-Games laufen gleichzeitig. In Hunderten Gruppen bei Telegram, aber auch auf WhatsApp oder Discord verabreden sich die Mobber, um sich immer neue Bosheiten auszudenken und ihre Opfer zu terrorisieren. Die Täter werden so gut wie nie identifiziert. Dabei gehen sie auch gegen hilflose Personen mit perfiden Methoden vor.

  • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
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    1 month ago

    Ich bezweifle irgendwie dass der Großteil der Täter das hinbekommt.

    Reicht doch, dass die technikfeindlichen Organe des Rechtsstaats es nicht hinbekommen. Die Verbrecher wissen doch ganz genau, dass ihnen nur äußerst selten überhaupt irgendwas droht.

    • YourPrivatHater@ani.social
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      1 month ago

      Die Person um die es geht ist in höchstem Maße Täter nicht opfer und sie ruft bei jedem Mist die Polizei, das diese dann irgendwann alles was diese Person fabriziert links liegen lässt ist logisch. Kennst du die geschichte vom jungen der Wölfe Wölfe schrie?