Perowskitsolarzellen gelten schon seit längerer Zeit als vielversprechende Kandidaten für die zukünftige Energieversorgung: Sie lassen sich kostengünstig herstellen und ihr Wirkungsgrad ließ sich in den vergangenen Jahren auf über 25 Prozent steigern. Doch der Weg zur Industriereife erwies sich bislang als schwierig, denn die Perowskitschichten können den Umwelteinflüssen nur schwer standhalten und sind nicht beständig genug, um sie großflächig zu nutzen. Thomas Kirchartz vom Forschungszentrum Jülich erklärt im Interview mit Welt der Physik, auf welche Weise er und sein Team Perowskitsolarzellen zum Durchbruch verhelfen möchten.
Paper: Shallow defects and variable photoluminescence decay times up to 280 µs in triple-cation perovskites | PDF
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