11.900 Betriebe in Bayern bewirtschaften 420.000 Hektar Fläche nach den Regeln des ökologischen Landbaus – laut jüngsten Zahlen der die Landesanstalt für Landwirtschaft aus dem Dezember 2023. Mit einem Bioanteil von 13,6 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche liegt Bayern im Mittelfeld der Bundesländer, auch wenn es in absoluten Zahlen die größte Fläche biologisch bewirtschaftet.
Nein, das ist so nicht richtig, die Bio Landwirtschaft hat auch andere Pestizide, wie gesagt, völlig ungezielt, der krebs Aspekt ist aber ein Punkt, wobei man berücksichtigen muss das dies nicht auf das Endprodukt über geht. Die Bestimmungen für bio sind wie gesagt mist. Ich habe auch gesagt das es mehr Innovation geben muss, ergo eher Richtung GMO weniger Richtung andere Pestizide.
Der Rest , ja prinzipiell wäre eine vegetarische Gesellschaft gut, aber das ist einfach nicht das ist derzeit einfach unrealistisch und nicht möglich. Auch das man weniger wegschmeißen sollte ist klar, aber einfach oft nicht möglich.
Bitte schau das PDF an. Das gibt einen Überblick über bio- und konventionell zugelassene Pestizide und deren Nebenwirkungen.
Meinst du nicht, dass das entlang der Kette wahnsinnige Verwerfungen produziert? Die vielen Erntehelfys, die in spanischen Gewächshäusern erkranken oder Dörfer in Brasilien, wo Schulkinder eine massiv erhöhte Krebsrate haben, weil drumherum Orangen angebaut und im Überflug gespritzt werden, sind da die absolute Spitze des Eisbergs.
Ich habe nicht von Vegetarismus gesprochen. Aus gutem Grund: Ich war früher selbst Vegetarier und habe es falsch gemacht: Ich habe jeden Tag 250g Joghurt und wahrscheinlich noch 100g Käse gegessen. Beides wird unter unfreiwilliger Zuhilfenahme von Kühen erzeugt. Das sind Tiere, die 90% ihrer Kalorien einfach defäkieren und die wahnsinnig viel Methan produzieren. Hätte ich stattdessen Geflügelfleisch und Eier gegessen, wären sowohl meine Flächenwirkung als auch meine Klimawirkung geringer gewesen.
Ich habe von Veganismus und dessen Ausläufern gesprochen, sprich: massiv reduzierter Fleisch-, Milch- und Eierkonsum.
Ja scheiße, wenn die eigentlich total praktischen und einfachen Lösungen nicht in die Köpfe der Leute reingehen und wenn der Bauerysverband aus nicht rational begründbaren ideologischen Gründen dagegen ist, dann muss es halt Technologie lösen, die es noch nicht gibt und die den Anforderungen an sie gar nicht gerecht werden kann.
Damit will ich nicht sagen, dass Reaktorfleisch, Crispr/Cas oder vertikale Landwirtschaft keine Zukunft haben. Ich will nur sagen, dass der größte Teil der Problemlösung realistischerweise anderswo herkommen muss.