Die Mischung machts: Chemiker haben erstmals herausgefunden, wie Rembrandt die goldene Farbe der Kleidung in seinem berühmten Werk „Die Nachtwache“ erzeugte. Demnach verwendete der Maler zwei gelb bis rot erscheinende Arsensulfid-Pigmente: kristallines Pararealgar und semiamorphes Pararealgar. Diese kombinierte er zudem absichtlich mit zwei weiteren Farben, um den goldenen Glanz zu erzeugen. Doch woher hatte der Meister die Pigmente und wie innovativ war dieses Vorgehen damals?