Wäre so schön wenn SPD und Grüne wirklich sozialistisch wären.
Sozialdemokratisch würde mir schon reichen.
Könnte tatsächlich eine interessante Risslinie in dieser Partei werden. Einerseits die Befürworter eines starken, kümmernden Staats, wie unser “Sozialist” Höcke, nur halt ausschließlich für “Toitsche”, andererseits die extrem neoliberalen Gegner jeglicher staatlicher Einmischung, wie diese ganzen technoid-kalten “Professoren” aus den Anfangstagen.
Auch interessant, dass es diesen Kreisen mittlerweile immerhin “Klimaschwankung” heißt. In Trippelschritten Richtung Wahrheit :)
Diese Risslinie hat auch bei den Ur-Nazis absolut nicht zum Zerreißen geführt.
Die Kapitalisten durften nach Herzenslust ausbeuten und sich bereichern sofern sie deutsch waren und Hitler huldigten. Und unter denselben Voraussetzungen gab es fürs “kleine Volk” KdF-Fahrten und den Muttertag.
Man schmiert einfach alle Risse mit ununterbrochener Indoktrination zu. Bis die Sündenböcke knapp werden.
Man darf dabei auch nicht vergessen: bei den Nazis gab es dann auch recht zügig den Krieg. Der hat natürlich auch dazu geführt, dass sie das Land ganz anders regieren konnten als “normalerweise”. Ich kenne die Pläne der AfD nicht, wenn sie aber schon irgendwann regieren müssen, dann hoffe ich zumindest nicht auf das Paket inkl. Weltkrieg.
Sorry, aber wo will Höcke einen “kümmernden” Staat? Ich finde gerade das Zitat nicht, aber da gab es doch eine Aussage von ihm, dass man Deutsche, die in der Gesellschaft, die ihm vorschwebt, nicht mitmachen wollen oder können, aussortieren muss. Das macht auf mich den Eindruck, dass er nicht nur politische Gegner, sondern auch vermeintlich “schwache” Menschen, wie chronisch Kranke oder Behinderte loswerden will.
(Wobei, wenn man jemandem 'ne Giftspritze verabreicht, kümmert man sich ja auch um den… /s)Höcke propagiert beispielsweise den “solidarischen Patriotismus” und eine “Staatsbürgerrente” (natürlich nur für echte Toitsche!) und sagte außerdem am Bundesparteitag 2018, man werde sich „verstärkt der ,kleinen Leute‘ annehmen und die sozialen Errungenschaften von 150 Jahren Arbeiterbewegung gegen die zerstörerischen Kräfte des Raubtierkapitalismus verteidigen“ Mit diesen Positionen will er die AfD gerade in Ostdeutschland bei den “Abgehängten und Enttäuschten” etablieren.
Wie schon oben geschrieben, beschränkt sich das Kümmern des Staates in seiner Vorstellung natürlich nur auf die “Richtigen”, denen jedoch soll es an nix fehlen in seinem “Paradies”, wo braune Milch und Honig fließt.
Also will er schon einen Sozialstaat, aber nur für jene, die nach den Säuberungen übrig sind.
Quasi.
Stefan trollt doch. Man soll sie nicht als Nazis, sondern als Nationalsozialisten bezeichnen MUSS doch Satire sein.
@Guildo@feddit.de und @Quittenbrot@feddit.de , warum nehmt Ihr Euch nicht ein Zimmer?