• avater@lemmy.world
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    1 year ago

    doofe Frage ab er wenn es “geländetaugliche Kinderwagen” gibt, dann doch bestimmt auch geländetaugliche Rollstühle oder? Quasi das BMX Pendant zum Fahrrad, nur eben für Rollstuhlfahrer.

    Und natürlich hat jeder Anrecht auf Natur und Wandern, aber entsprechendes Equipment ist da nun mal auch wichtig und im Artikel klang es jetzt nicht so. Ich beschwer mich ja auch nicht dass ich nach nem ordentlichen Waldspaziergang nasse Füße habe und schwer vorangekommen bin weil ich mit meinen Sneakern unterwegs war. Das soll übrigens nicht ignorant sein, ist nur ein Gedankengang von mir, also bitte nicht draufhauen. Barrierefreiheit ist super wichtig, hab sogar ne Bachelorarbeit zu dem Thema im Bereich Webdesign geschrieben.

    • Der aus Aux@feddit.deOP
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      1 year ago

      Es mag geländegängige Rollstühle geben, aber die Art und der Grad der Behinderung definieren den Rollstuhl. Ein Querschnittsgelähmter hat andere Fähigkeiten als jemand mit einer degenerativen Muskelerkrankung oder mit Spastiken.

      • avater@lemmy.world
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        1 year ago

        gut also ein Thema für Krankenkassen die das besser subventionieren müssten. Die sollten ja auch Interesse daran haben dass man trotz Rollstuhl ein aktives Leben führt.

        Grad mal geschaut so ein Offroadrollstuhl kostet knapp 8000€, ist schon ne Hausnummer…

        • You@feddit.de
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          1 year ago

          Die Krankenkassen geben nur sehr ungern Geld aus. Selbst für Menschen, die einen Beruf ausüben (da kann man mit der Notwendigkeit argumentieren, dass spezielle Hilfsmittel benötigt werden) wird oft versucht möglichst erstmal abzulehnen oder nur ein “günstigeres” Modell zu genehmigen, welches angeblich für die angegebenen Zwecke ausreichend ist.