• Instantnudel@discuss.tchncs.de
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    4 months ago

    Also ich bin kein Experte. Und deshalb kann man ziemlich sicher alles ignorieren, was ich jetzt sage.

    Aber soweit ich weiß, kann man seinen eigenen Kopf ja manipulieren. Es gibt ja diesen Trick, sich morgens vor den Spiegel zu stellen und dir ganz lange selbst irgendwelche Komplimente zu machen. Das ist mir zu blöde, deshalb hab ich das nie ausprobiert, aber ich hab gehört, dass soll tatsächlich funktionieren, dass man dadurch mehr Selbstbewusstsein und mehr Freude bekommt. Also wenn man sich so schon selbst anlügen kann wo man ja sogar 100% weiß dass man sich nur random shit sagt, dann glaub ich können so Homöopathie Sachen auch bei sowas gut funktionieren mit dem Placebo effekt weil die betroffene Person halt einfach fest dran glaubt, dass es funktioniert.

    Aber keine Ahnung.

    • PhineaZ@feddit.de
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      4 months ago

      Regel-des-Daumens: Wenn das Problem “klein” (mir Vorsicht genießen, dieses Wort) genug ist, um durch Motivationstherapie und “einfache” Verhaltensänderung therapiert werden kann, dann ja, hier ist der Placeboeffekt eine Möglichkeit. Genau wie hier Gruppensitzungen, Arbeitspläne oder Beschäftigungstherapie sowie Haustiere eine tolle Option sind. Die meisten Krankheiten wie Depression, ADHS, Psychose und wie sie alle heißen haben aber eben “klare” (also in der Theorie zumindest) physiologische Hintergründe. Verhaltensanpassung hilft hier nur, den Symptomen ein wenig den Wind zu nehmen, ändert am Grundproblem aber nichts. Da sitzt dann schnell mal e.g. die Dopaminbaseline deutlich zu tief und ohne nachhelfen wird die immer wieder zurückfallen.