Am Ende verweigerten die US-Beamten dem Deutschen die Einreise. Er kehrte unverrichteter Dinge nach München zurück. Zum Verhängnis könnte Kofner laut eigener Aussage eine auf dem Handy gespeicherte Karikatur geworden sein. Darauf sollen US-Präsident Joe Biden und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu sehen sein, die mit Verweise auf den 80. Jahrestag der Landung der Alliierten 1944 in Frankreich als “Kriegstreiber” bezeichnet worden sein.

“Das Scherzbild stammt nicht von mir, es wurde automatisch über Whatsapp heruntergeladen, das sagte ich den Beamten auch”, erklärt Kofner, der sich als Trump-Anhänger bezeichnet. Das Handy sei ihm bis heute nicht zurückgegeben worden. Der AfD-Mitarbeiter sagt, er wurde von den US-Behörden als Politiker der AfD identifiziert. Auch seine offizielle Einladung zum Seminar habe ihm nichts gebracht.

US-Grenzbehörde: “Niemand darf Land betreten ohne Zustimmung des Grenzschutzbeamten” Ein Sprecher der US-Grenzschutzbehörde wollte BR24 keine Details zum Fall Kofner geben. Grundsätzlich gelte aber die Regelung: “Niemand darf in die USA einreisen ohne Zustimmung des überprüfenden Grenzschutzbeamten.” Und weiter: “Ausländer, die einreisen möchten, tragen selbst die Beweislast der Zulässigkeit ihrer Einreise.”

  • aaaaaaaaargh
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    2 months ago

    Schön hat man’s, wenn man Nazis einfach nicht reinlassen muss, anstatt sie schon da zu haben und naiv darüber zu rätseln, ob man sie verbieten sollte.

    Andererseits möchte ich das, was die Amis da teilweise treiben, auch nicht hier haben.

    • rumschlumpel
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      2 months ago

      Ich würde behaupten, dass die Amis bereits bis oben hin voll sind mit Faschisten (inkl. einiger richtiger Neo-Nazis mit Swastika-Tattoos usw.).