Statt auf ein »Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands« sollte Die Linke auf die Stärkung einer möglichst multilateral orientierten EU setzen. Diese muss natürlich sozial-ökologisch umgebaut werden.
Was mich besonders frustriert, ist, dass selbst nach diesem Angriffskrieg Russlands die Altkommunisten immer noch im Kalten Krieg feststecken und »den Bruderstaat« als Friedensmacht verteidigen und »den Westen« als inherent böse betrachten. Und jeglicher Ansatz von souveräner Sicherheitspolitik wird als Bellizismus abgetan.
Fuer mich ist das nur eine komische Art des Konservatismus. Viele dieser Leute haben ansonsten auch keine besonders progressiven Einstellungen und sind eigentlich in der Linkspartei falsch.
Son bisschen wie so junge Leute die sich fuer Kommunist_innen halten aber eigentlich nur die Aesthetik moegen und das Gefuehl von Macht etc und deshalb China, Russland oder Nordkorea fuer Kommunistische Staaten halten… (natuerlich haben die darunterliegend auch irgendwie den Wunsch nach Gerechtigkeit und so, aber m.M.n arbeiten sie nicht darauf hin)
Son bisschen wie so Althippies bei Gruenen und SPD, die auch konservativere Werte vertreten als ihnen bewusst ist :(
Edit: Ich hoffe, dass die Linkspartei sich in eine progressivere und pragmatischere Richtung entwickeln kann. Ich arbeite dran ;)
Sehe ich ähnlich. Ich finde es befremdlich, wie Wagenknechts sowas wie einen »Linkskonservatismus« erfinden und dann die anschei*en, die sich für sozial benachteiligte engagieren. Linkssein ist für mich untrennbar mit Internationalismus und Solidarität verbunden.
Ich hoffe, dass die Linkspartei sich in eine progressivere und pragmatischere Richtung entwickeln kann. Ich arbeite dran ;)
Ja, das sind die Altlasten der Linkspartei :/
Was mich besonders frustriert, ist, dass selbst nach diesem Angriffskrieg Russlands die Altkommunisten immer noch im Kalten Krieg feststecken und »den Bruderstaat« als Friedensmacht verteidigen und »den Westen« als inherent böse betrachten. Und jeglicher Ansatz von souveräner Sicherheitspolitik wird als Bellizismus abgetan.
Fuer mich ist das nur eine komische Art des Konservatismus. Viele dieser Leute haben ansonsten auch keine besonders progressiven Einstellungen und sind eigentlich in der Linkspartei falsch.
Son bisschen wie so junge Leute die sich fuer Kommunist_innen halten aber eigentlich nur die Aesthetik moegen und das Gefuehl von Macht etc und deshalb China, Russland oder Nordkorea fuer Kommunistische Staaten halten… (natuerlich haben die darunterliegend auch irgendwie den Wunsch nach Gerechtigkeit und so, aber m.M.n arbeiten sie nicht darauf hin)
Son bisschen wie so Althippies bei Gruenen und SPD, die auch konservativere Werte vertreten als ihnen bewusst ist :(
Edit: Ich hoffe, dass die Linkspartei sich in eine progressivere und pragmatischere Richtung entwickeln kann. Ich arbeite dran ;)
Sehe ich ähnlich. Ich finde es befremdlich, wie Wagenknechts sowas wie einen »Linkskonservatismus« erfinden und dann die anschei*en, die sich für sozial benachteiligte engagieren. Linkssein ist für mich untrennbar mit Internationalismus und Solidarität verbunden.
Uuhh bist du etwa Parteimitglied?
Sag ich nicht, weil anonymer account ;)