Von der GitHub Seite:

An ebook reader application supporting PDF, DjVu, EPUB, FB2 and many more formats, running on Cervantes, Kindle, Kobo, PocketBook and Android devices

Nachdem auf meinem Debian PC weder FBReader noch YACReader noch Okular meine neu gekauften EPUB-Dateien von Humble korrekt darstellten, suchte ich nach einer Alternative. Calibre habe ich natürlich auch, finde es aber “Overkill” für einfaches Durchblättern.

Bei meiner Suche fand ich KOReader, mit dessen AppImage die EPUBs perfekt angezeigt wurde. Die Bedienung ist auf Ebook-Reader ausgelegt und daher auf Linux-Desktop ein wenig ungewohnt, aber für mich passte es gut.

Was ich aber viel faszinierender finde und weswegen ich den Link überhaupt teile ist, dass KOReader ein alternatives FOSS Betriebssystem für Kindle und Kobos ist. Man bekommt also die Kontrolle über solche Geräte.

Aktuelles Release: KOReader 2024.01 “Snowy Summit”

  • scottyaufobst@feddit.de
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    9 months ago

    Soll auf den pocketbooks auch gut gehen, hatte aber noch keinen Bedarf. Was macht der KOreader denn besser, als der hauseigene (außer zusätzliche Formate)?

    • Sythas@feddit.de
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      9 months ago

      Ich hatte immer das Problem, dass sich der eigene Reader immer aufgehängt hatte. Also das der Reader die nächsten Seiten laden wollte und dann die Meldung “Gerät reagiert nicht mehr” kam. Das ist beim KOReader nicht mehr der Fall. Auch laden die Seiten deutlich schneller. Da ich hauptsächlich Mangas lese, sind für mich die anderen Formate auch wichtig. Über HumbleBundle gibt es zwar auch die Möglichkeiten die Files als pdf zu laden, aber die fressen deutlich mehr Speicher. Und die epubs hatten bei mir immer falsche Formate. Mit dem KORreader kann man die auch direkt auf dem Gerät anpassen und individualisieren, damit die doch vollständig angezeigt werden. Das war auch ein großes Plus

      Kurz: läuft flüssiger und mit weniger Problemen