Ein langer Artikel mit viel zum Lesen.
Kurzfassung: Da wurde eine unrealistische Projektidee verkauft, in die viel Forschungsgelder geflossen sind, die nicht erfüllbar war.
(Die den Antragstellern heute möglicherweise peinlich sind. )Ich denke, da wird nochmal das ein oder andere im Rahmen der KI-Forschung aufgekocht werden.
(Die den Antragstellern heute möglicherweise peinlich sind. )Nee, das ist niemandem peinlich, so funktioniert einfach Forschungsfinanzierung. Man sucht raus, auf welche Schlagworte die Geldgeber gerade abfahren, schreibt irgendein wildes Projekt zusammen, benennt Methoden um, damit sie trendy klingten (zB. Klassifizierung in Künstliche Intelligenz) und das Geld verschwindet dann irgendwo in der Abteilung. Wenn Berichte fällig werden, schreibt man über irgendwelche halbwegs passenden Projekte, egal worüber die finanziert wurden.
Wir haben auf Neurowissenschaftlichen Konferenzen gerne rumgefragt, wer eigentlich an den Projekten arbeitet, für die er offiziell angestellt und bezahlt wird. Tage an denen die Quote 50:50 war, waren da noch gut…
Wenn man tatsächlich noch an dem was in den Projektanträgen drin steht arbeiten müsste könnte man sich ja gar nicht auf den nächsten Antrag konzentrieren.