Niesky war in der Vergangenheit für knapp sechs Jahre im Eigentum der DB, wurde aber wegen schlechter Auftragslage wieder verkauft.
Ist ja nicht so, dass der Schienengüterverkehr nur auf dem Gelände privater Industriebetriebe stattfindet und der Konzern einen Hebel gehabt hätte dem eigenen Unternehmen Aufträge zu verschaffen.
Es geht also munter weiter mit Car go statt Cargo und Truckstop statt Truck? Stop! Aber die DB könnte sich ja noch einmal an Niesky beteiligen und sich für den Schienen(güter)verkehr einsetzen.
Diese Sch(ta)enkerei wurde präsentiert von: Pasulke – das P steht für Polemik.
Sch(ta)enkerei
Auch die Bahn und ihr Besitzer denken eben eher in kurzfristiger Rendite als in langfristiger Nachhaltigkeit :/
In der Schweiz ist sicher nicht alles Gold was glänzt, aber hätten wir mal 10-20 Jahre die Schweizer Regierung und die SBB statt unserer und der DB währen unsere Autobahnen bestimmt kaum noch befahren, die Rheintalbahn wäre fünfgleisig und man könnte in 3h mit dem Zug von Leipzig nach Köln fahren.
Wie schaffen wir es, dass eine Delegation von Verkehrsministerien von Bund und Ländern und Verkehrsverbünden sowie Fahrgastverbänden gemeinsam in die Schweiz und andere europäische Staaten reisen? Es müsste von einer Stelle die öffentliche Einladung ausgesprochen werden. Lässt sich das irgendwie arrangieren?
Passend dazu:
“Länder wie Österreich oder die Schweiz machen es uns vor, wie man rechtlich LKW von der Straße holt und den Schienenverkehr unterstützt. Und ich weiß, wovon ich rede, denn wir haben für diese Länder die Waggons produziert.”
In Deutschland reden wir über eine Verkehrswende immer nur, wenn Wahlen anstehen.
- Peter Jurke, Waggonbau NieskyAber keine Sorge. Mit E-Fuels wird das alles wieder in Ordnung kommen! /s
Wir können ja dann immernoch im Fall der Fälle die Waggon aus China kaufen … ¯\_(ツ)_/¯