Zusammenfassung:
Der Deutsche Städtetag fordert von der Bundesregierung und dem Bundestag, den Kommunen mehr Einfluss in der Bau- und Verkehrsplanung zu geben. “Die Städte brauchen grundsätzlich ein Vorkaufsrecht für alle Grundstücke im Stadtgebiet”, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch bei Tempo-30-Zonen wollen die Kommunen mehr Entscheidungsfreiheit.:::
Und dann verkaufen die Städte sie nach ein paar Jahren wieder an private Investoren. Am besten mit Verlust.
Ich fände es tatsächlich gar nicht so doof, über Vorkaufsrechte und co. den Bodenbesitz langfristig abzuschaffen. Boden kannst du mieten, meinetwegen auch sehr langfristig (insbesondere für Bauern wichtig), aber nicht besitzen.
Hola, dass ist das erste Mal, dass ich meine Meinung zu dem Thema im Internet in einem Kommentar lese, der nicht von mir selbst ist.
Find ich persönlich schwierig. Es gibt hier einige Grundstücke mit Erbpachtverträgen. Wieso sollte ich auf einem Grundstück, das mir nicht gehört, ein Haus bauen oder viel Geld in ein bestehendes investieren wenn mir immer das Damoklesschwert der Pachtänderung über dem Kopf hängt?
Weil es dieses Damoklesschwert nicht gibt. Ganz einfach.
Aber frag dich mal andersrum: mit welchem Recht kannst du dir einfach ein Stück Land aneignen, dass doch uns allen gehört?
Warum glaubt ihr, dass kommunale Angestellte sich besser kümmern, als Privatbesitzer.
Das heißt natürlich nicht, dass man Auswüchsen wie Vonovia nicht entgegentreten sollte.
Kann man ja nen Gesetz machen, dass das verbietet. Also nur Festpachtverträge erlauben, und eventuell Inflationsanpassung.
Und wo ist dann der Unterschied zu heutigem Besitz und Steuer?
Ach, dann lassen wir‘s lieber sein. Oder: Wir lesen einfach mal den scheiss Artikel um zu wissen worum‘s geht.
Wichtig und richtig