• Knusper@feddit.de
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    1 year ago

    Wenn du das Zittern meinst, da war seine Einschätzung, dass das gemeinsam mit Konzentrationsschwierigkeiten eben einfach durch die Entzugserscheinungen kommt. Dafür konnte er sich logischerweise keine Hilfe holen.

    Falls du meinst, dass er psychische Schwierigkeiten hatte, die ihn so exzessiv zu Drogen greifen ließen: Ja, davon gehe ich aus.
    Wie es vielen irgendwann im Gymnasium geht, hatte er nicht so wirklich auf dem Schirm, warum er den ganzen Spaß lernen soll und er hatte keinen starken interpersonellen Kontext, der ihm eine Möglichkeit oder einen Grund gegeben hätte, sich die Endorphine nicht per Nervengift zu besorgen.
    Keine Ahnung, ob er dafür irgendwann Hilfe bezogen hat oder das mittlerweile kein Thema mehr ist…

    • luckystarr@feddit.de
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      1 year ago

      Nicht ganz. Ich meinte tatsächliche physische Probleme, deren Symptome durch Marihuana gelindert werden können. Dazu zählen vor allem neurologische Störungen. Das sollte er auf jeden Fall untersuchen lassen.

      Edit: falls die Symptome nicht nach spätestens einer Woche Entzug abklingen sollten.