Heissnahme: Trennung von Kirche und Staat funktioniert nicht, da jedem Staat ein quasireligiöser Glauben (bzw. “Werte”) zugrunde liegt und jede Religion auch immer in staatliche Strukturen eingebettet ist. Ausserdem liegen Meinung und Glauben oft näher beieinander als wir es uns eingestehen wollen.
Es heißt ja auch nicht Trennung von Glauben und Staat sondern Trennung von Kirche und Staat. Und Finanzierung einzustellen ist doch schonmal ein guter Schritt. Außerdem wollen wir das
Perfekte ja nicht zum Feind des Guten werde lassen
Die Kirche als institutionelle Organisation hat vielerlei Möglichkeiten, auf den Staat Einfluss zu nehmen. Diese können wir schon aus Demokratiegründen gar nicht alle Einschränken. Eine solche Trennung scheint deshalb für mich illusorisch. Mir geht es daher eher darum, die vorhandenen Verbindungen offenzulegen und dazu zu stehen. Dann kann man auch darüber sprechen, wie wir auch andere Glaubensrichtungen gleichberechtigt integrieren können.
Ja da bin ich natürlich auch dafür. Obwohl ich nicht finde dass man glaubensrichtungen in irgendeiner Weise integrieren muss. Also natürlich muss man die Interessen der Gläubigen beachten, aber Glaubensgemeinschaftsn sind nicht anders als irgendwelche Lobbyisten zu behandeln, oder? Also aus staatssicht. Und natürlich sollte der Staat keine Religion über eine andere hinaus unterstützen. Natürlich gibt es wegen der Größe der beiden Kirchen eine große Menge an Einfluss. Insbesondere auch weil wir historisch gewachsen teils abhängig von deren Leistungen als soziale Einrichtung sind. Das könnte man noch mal verringern
Heissnahme: Trennung von Kirche und Staat funktioniert nicht, da jedem Staat ein quasireligiöser Glauben (bzw. “Werte”) zugrunde liegt und jede Religion auch immer in staatliche Strukturen eingebettet ist. Ausserdem liegen Meinung und Glauben oft näher beieinander als wir es uns eingestehen wollen.
Es heißt ja auch nicht Trennung von Glauben und Staat sondern Trennung von Kirche und Staat. Und Finanzierung einzustellen ist doch schonmal ein guter Schritt. Außerdem wollen wir das Perfekte ja nicht zum Feind des Guten werde lassen
Die Kirche als institutionelle Organisation hat vielerlei Möglichkeiten, auf den Staat Einfluss zu nehmen. Diese können wir schon aus Demokratiegründen gar nicht alle Einschränken. Eine solche Trennung scheint deshalb für mich illusorisch. Mir geht es daher eher darum, die vorhandenen Verbindungen offenzulegen und dazu zu stehen. Dann kann man auch darüber sprechen, wie wir auch andere Glaubensrichtungen gleichberechtigt integrieren können.
Ja da bin ich natürlich auch dafür. Obwohl ich nicht finde dass man glaubensrichtungen in irgendeiner Weise integrieren muss. Also natürlich muss man die Interessen der Gläubigen beachten, aber Glaubensgemeinschaftsn sind nicht anders als irgendwelche Lobbyisten zu behandeln, oder? Also aus staatssicht. Und natürlich sollte der Staat keine Religion über eine andere hinaus unterstützen. Natürlich gibt es wegen der Größe der beiden Kirchen eine große Menge an Einfluss. Insbesondere auch weil wir historisch gewachsen teils abhängig von deren Leistungen als soziale Einrichtung sind. Das könnte man noch mal verringern