Der Abstimmungsthread!
Ich lege alle Kommentare an, mit den Büchern die zur Abstimmung stehen.
Bitte upvotet die Bücher, auf die ihr Lust habt, und downvotet die, auf die ihr keine Lust habt. Zeit zum Abstimmen ist bis inklusive Montag, 05. Mai, am Dienstag wird entschieden 😄
All Systems Red von Martha Wells, auf deutsch Tagebuch eines Killerbots, vorgeschlagen von @Black616Angel@discuss.tchncs.de Eckdaten: Sci-Fi, 150 Seiten, Teil 1 von 7, erschienen 2017 Ich liebe diese Serie (und lese das Buch gerne ein zweites Mal), und demnächst kommt eine Serie davon auf AppleTV+
Aus dem Bookriot-Artikel:
The first book in the Murderbot Diaries, this novella is told from the perspective of a murderbot. Murderbot has hacked into their own coding so they are fully sentient and can make their own choices — as long they pretend they are just your average, boring robot. However, when something goes wrong on one of their missions, they have to risk coming clean about who they are. What follows is a stunning story of humanity, resilience, and self-discovery. Plus, if you love this one, there’s a full series to read.
Wasteland von JC Vogt, vorgeschlagen von @Kornblumenratte@feddit.org
Eckdaten: Hopepunk, postapokalyptisch, 400 Seiten, erschienen 2019, Teil 1 von ?
Eine postapokalyptische Utopie auf den Ruinen eines zerstörten Deutschlands, nachdem Kriege und ein Virus die Menschheit beinahe ausgelöscht haben. In gendergerechter Sprache verfasst.
A Conspiracy of Truths von Alexandra Rowland, vorgeschlagen von @Black616Angel@discuss.tchncs.de
Eckdaten: Fantasy, Hopepunk, 480 Seiten, veröffentlicht 2019
Das Buch gibt es nur auf Englisch.
Aus dem Bookriot-Artikel:
It would be ridiculous to not include a book by the author who invented the sub-genre, and this sci-fi fantasy story is the perfect example. Set in a freezing north, a traveling storyteller is arrested for witchcraft. Now he must tell the most important story yet. One that will prove his innocence. As Chant works to tell his tale, he realizes that a story might just be all it takes to bring the corrupt kingdoms of the land to their knees. All he needs are the right words.
Binti von Nnedi Okorafor, vorgeschlagen von @Black616Angel@discuss.tchncs.de
Eckdaten: Hopepunk, Sci-fi, 96 Seiten Teil 1 von 3 oder die ganze Trilogie hat 400 Seiten, erschienen 2015
Aus dem Bookriot-Artikel:
Binti is the first of her people to go to school off planet. As she struggles to find her place in the world, her school’s ship is attacked by an alien race called the Meduse. Now caught in a war she has no part in, on a ship she has no allies on, Binti must rely on the teachings of her people to survive. But maybe in her struggle for survival she can find a way to put a stop to the war, and chart a way forward. This book is truly incredible.
A psalm for the wild-built von Becky Chambers, die deutsche Übersetzung heisst „Ein Psalm für die Wild-Schweifenden“, vorgeschlagen von @luce@feddit.org
Eckdaten: Cozy sci-fi/hopepunk/solarpunk, 188 Seiten, Teil 1 von 2
Cozy sci-fi in der Zukunft, es geht um die Freundschaft zwischen einem Tee-Mönch und einem wilden Roboter, um die Suche nach Sinn und die Welt die beschrieben wird ist einfach wunderschön.
Freie Geister von Ursula K Le Guin, vorgeschlagen von @borisentiu@feddit.org.
Eckdaten: Sci-fi, Gesellschaft/Anarchismus, eher utopisch-realistisch, 431 Seiten
Es geht um eine anarchistische Gesellschaft auf einem isolierten Planeten. Im Original “The Dispossessed: An Ambigous Utopia”, erschienen 1974, deutsche Neuübersetzung von 2017. Hier ist noch eine Review von @dxciBel@bookwyrm.social, die das Buch meiner Meinung nach gut beschreibt, aber mit ganz leichten Spoilern.
Always Coming Home von Ursula K Le Guin, auf Deutsch „Immer nach Hause“, vorgeschlagen von @luce@feddit.org
Eckdaten: Sci-fi-ish, Solarpunk, 863 Seiten, erschienen 1985, Neuübersetzung 2023
Es geht um eine zukünftige, nachhaltig lebende Zivilisation, und den Umgang mit den Überresten einer zerstörerischen früheren Zivilisation. Aus der Beschreibung:
Angelegt als phantastisches Projekt einer Archäologie der Zukunft ist Immer nach Hause eine einzigartige Sammlung von Fundsachen: Mythos und Historie, Dichtung und Drama, Erzählung, Information und Lied, aufgelesen aus einer Zukunft in unbekannter Ferne […]
Halfway to better von Susan Kaye Quinn, vorgeschlagen von @luce@feddit.org
Eckdaten: Solarpunk, Kurzgeschichten, 132 Seiten
Dieses Buch gibt es nur auf Englisch.
Solarpunk-Kurzgeschichten in ganz verschiedenen Settings, in denen es um den Umgang in der Zukunft mit der Klimakrise geht.
Record of a Spaceborn Few von Becky Chambers, deutsch Unter uns die Nacht, vorgeschlagen von @Kornblumenratte@feddit.org
Eckdaten: Hopepunk, Sci-Fi, 368 Seiten, erschienen 2019, Teil 3 von 4
Die Bücher der Wayfarer-Reihe lassen sich relativ unabhängig voneinander lesen. In der Zukunft hat die Menschheit die Erde verlassen und reist in Raumschiffen durchs All, und hat ihre zerstörerische Vergangenheit hinter sich gelassen. Aber nach Generationen stellt sich immer mehr die Frage: Warum auf einem Schiff bleiben, das sein Ziel längst erreicht hat?
The Goblin Emperor von Katherine Addison, vorgeschlagen von @Kornblumenratte@feddit.org
Eckdaten: Fantasy, Hopepunk, 480 Seiten, erschienen 2018 Dieses Buch gibt es nur auf Englisch.
Beschreibung:
Maia, the youngest, half-goblin son of the Emperor has lived his entire life in exile, distant from the Imperial Court and the deadly intrigue that suffuses it. But when his father and three sons in line for the throne are killed in an “accident,” he has no choice but to take his place as the only surviving rightful heir.
Ecotopia (dt. Ökotopia) von Ernest Callenbach, vorgeschlagen von @borisentiu@feddit.org.
Eckdaten: Solarpunk, utopisch, 223 Seiten
Ein Zukunftsroman von 1975 der im Jahr 1999 spielt, in dem eine nachhaltige Gesellschaft, die sich von der USA abgespalten hat, beschrieben wird. Reviews die ich gelesen habe sagen, dass es um interessante Ideen geht, aber die Story nicht ganz so spannend ist.
Revolte auf Luna von Robert Heinlein, vorgeschlagen von @Kornblumenratte@feddit.org
Eckdaten: Sci-fi, Hopepunk, 636 Seiten, erschienen 1966
Das ist ein sehr hoffnungsvoller Sience Fiction, dessen Antagonist allerdings nicht die Klimakatastrophe oder eine andere Apokalypse ist, sondern gute alte Unterdrückung und Ausbeutung. Ob man den retrospektiv zum Hopepank erklären könnte? Wahrscheinlich nicht. Bei den alten SF fehlt eine Technikkritik.