Wie läuft so eine online- Klausur eigentlich ab? Darf man da einfach seinen eigenen Browser benutzen und kann nebenher noch beliebige andere Seiten aufrufen? Hochschule oder Ausbildung?
Bei mir (RWTH, Informatik) war’s normalerweise so, dass man mit ~20 Studenten und zwei Betreuern in einem Zoom Raum war, Kamera einen selbst+Bildschirm+Schreibtisch zeigen musste. Ton musste an sein. Mit einem beliebigen Browser geht man dann auf Dynexite, welches angeblich registriert, falls man den Tab wechselt.
Die einzigen die das richtig gemacht hatten warn die Physik Profs. Die meinten selbst, wir können euch eh nicht abhalten vom Unterschleif, deshalb ist die Prüfung OpenBook, alles darf verwendet werden und wir stellen die Fragen hald so das Internet einem auch nicht direkt weiterhilft. Das warn auch gute Prüfungen.
Ist glaube ich super unterschiedlich von Uni zu Uni. In der Pandemie hatten unsere Profs gar keinen Bock auf Online Unterricht/Prüfungen. Ein Beispiel was mir einfällt war dass ein Prof am Anfang der Prüfung gesagt hat: “So, laut den Vorschriften müssen sie alle mit Kamera und mit eingeschalteten Mikrofon an der Prüfung teilnehmen, aber evtl komme ich ja versehentlich hier auf diesen Knopf der sie alle auf stumm stellt. Huch!” klick
Wir konnten bei vielen Prüfungen problemlos googeln oder auf unsere Unterlagen gucken, die kompetenteren Profs haben auch damit gerechnet und haben von vornherein Offenbuch (Openbook)-Klausuren konzipiert.
Also bei unserer Hochschule braucht man den Safe Exams Browser, der sperrt den restlichen PC. Ich hab den Safe Exams Browser einfach am Laptop gestartet und meine Unterlagen und alles andere am Desktop-PC aufgemacht.
Die Profs rechnen allerdings schon damit dass alle schummeln und packen wesentlich mehr Aufgaben ins gleiche Zeitfenster als bei Offline-Klausuren damit man nicht viel zeit zum googlen / promten / unterlagen suchen hat.
Wie läuft so eine online- Klausur eigentlich ab? Darf man da einfach seinen eigenen Browser benutzen und kann nebenher noch beliebige andere Seiten aufrufen? Hochschule oder Ausbildung?
Edit: danke für eure Antworten. :)
Bei mir (RWTH, Informatik) war’s normalerweise so, dass man mit ~20 Studenten und zwei Betreuern in einem Zoom Raum war, Kamera einen selbst+Bildschirm+Schreibtisch zeigen musste. Ton musste an sein. Mit einem beliebigen Browser geht man dann auf Dynexite, welches angeblich registriert, falls man den Tab wechselt.
War bei mir damals illegal und man musste weder Raum zeigen noch Kamera an haben.
Die einzigen die das richtig gemacht hatten warn die Physik Profs. Die meinten selbst, wir können euch eh nicht abhalten vom Unterschleif, deshalb ist die Prüfung OpenBook, alles darf verwendet werden und wir stellen die Fragen hald so das Internet einem auch nicht direkt weiterhilft. Das warn auch gute Prüfungen.
Ist glaube ich super unterschiedlich von Uni zu Uni. In der Pandemie hatten unsere Profs gar keinen Bock auf Online Unterricht/Prüfungen. Ein Beispiel was mir einfällt war dass ein Prof am Anfang der Prüfung gesagt hat: “So, laut den Vorschriften müssen sie alle mit Kamera und mit eingeschalteten Mikrofon an der Prüfung teilnehmen, aber evtl komme ich ja versehentlich hier auf diesen Knopf der sie alle auf stumm stellt. Huch!” klick
Wir konnten bei vielen Prüfungen problemlos googeln oder auf unsere Unterlagen gucken, die kompetenteren Profs haben auch damit gerechnet und haben von vornherein Offenbuch (Openbook)-Klausuren konzipiert.
Also bei unserer Hochschule braucht man den Safe Exams Browser, der sperrt den restlichen PC. Ich hab den Safe Exams Browser einfach am Laptop gestartet und meine Unterlagen und alles andere am Desktop-PC aufgemacht.
Die Profs rechnen allerdings schon damit dass alle schummeln und packen wesentlich mehr Aufgaben ins gleiche Zeitfenster als bei Offline-Klausuren damit man nicht viel zeit zum googlen / promten / unterlagen suchen hat.
Bei mir werden die in Form eines zeitbegrenzten Moodle-Tests gemacht.