Der Weg durch die Institutionen war ein voller Erfolg, sie sind endlich am Ziel (FDP 2.0!).
“Die Aktionen träfen alle” - ja, richtig. Und ich weigere mich, alle aus der Verantwortung zu lassen. Solang die Leute ihren Konsum nicht anpassen, hilft es auch nicht, auf Politiker einzuhauen.
Ja, klar muss Druck auf die Politik gemacht werden. Aber die Leute müssen sich nicht hinstellen und sich als Unschuldslamm präsentieren, wenn SIE diejenigen sind, die dann auf genau der anderen Seite stehen und von Politikern verlangen, dass alles so bleiben muss wie es ist.
Also, ganz ehrlich: die Superreichen und Mächtigen dieser Welt müssen gemaßregelt werden, aber Otto Normalverbraucher hängt genauso mit drin. Von daher muss Protest weh tun.
Warum die letzte Generation alles richtig macht. Guter Artikel dazu von Übermedien
Danke fürs teilen den kannte ich noch nicht! Übermedien ist generell echt stabil.
Wenn die LG alles richtig machen würde, dann hätten sie ihre Forderungen bereits durchgesetzt. Haben sie aber nicht.
Ich erwarte aber auch gar nicht das Aktivist*innen alles richtig machen.
Das ist ein logischer Fehlschluss. Nicht nur, weil das einen Weg impliziert, der schneller zur Zielerreichung geführt hätten, den die LG aber nicht beschritten hat, weil sie Fehler gemacht haben.
Aber die Ziele werden erreicht. Dazu solltest du allerdings den Artikel lesen.
Sad. In Österreich hat sich die grüne Jugend von der Partei gerannt und den Kommunisten angeschlossen. Denke das wäre auch was für De.
Eine Linke+ mit dem besten aus der Linken, SPD und Grünen. Lasst die liberalen Grünen, die durchgedrehten Linken und die zentristischen Sozen alleine zurück.
In DE wird es durch Adenauers Altnazipolitik, Brandts Radikalenerlass und auch die DDR keine kommunistische Partei oberhalb der Irrellevanz geben.
Deshalb Linke+ statt kpö+
Eine Linke+ mit dem besten aus der Linken, SPD und Grünen. Lasst die liberalen Grünen, die durchgedrehten Linken und die zentristischen Sozen alleine zurück.
Bisher scheint mir, holt der politische Alltag alle wieder auf “den Boden” (des Konservatismus) zurück. Es gab schon viele aufmüpfige Politiker, die dann relativ schnell ziemlich mainstream wurden, als sie in einem relevanten Amt endeten. Zuletzt meines Erachtens Kevin Kühnert. Der wollte auch die SPD wieder auf einen besseren Kurs bringen. Und jetzt? Quasi wie jeder andere SPD Politiker.
Etwas länger her: die Piraten. Gute Ziele, aber am Ende an irgendwelchen Meta-Themen kaputt gegangen, weil sie dann doch wieder nicht alle gemeinsam am Gemeinwohl arbeiten konnten, sondern doch wieder zuviele sich selbst profilieren wollten/mussten.
Die Aktionen seien unspezifisch, träfen alle und damit “in Wahrheit niemanden”.
Oh, ist das mit der Klimakatsrophe auch so? Da sie alle trifft, trifft sie “in Wahrheit niemanden”?