• 3l3s3@feddit.de
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    1 year ago

    So müsste ein Erwachsener mit einem Gewicht von 60 Kilogramm jeden Tag zwischen zwölf und 36 Dosen Diätlimonade trinken - abhängig von der Aspartammenge im Getränk - um gefährdet zu sein, argumentiert der JECFA.

    • vanZuider@feddit.de
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      1 year ago

      OK, und um wie viel wird das Krebsrisiko erhöht, wenn man das tut, und um wie viel würde das Diabetesrisiko erhöht, wenn man dieselbe Menge zuckerhaltige Limonade trinken würde?

      • rumschlumpel@feddit.de
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        1 year ago

        Tatsächlich scheint Zucker das Risiko für entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Reizdarm) zu erhöhen, die mittlerweile recht weit verbreitet sind, und diese wiederum stehen ebenfalls im Verdacht, Krebs zu begünstigen. Und ich sag dir was, Reizdarm ist richtig scheiße und anscheinend aktuell nicht heilbar.

        • vanZuider@feddit.de
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          1 year ago

          Cool, dann muss man nicht mal Krebs gegen Diabetes aufrechnen, sondern kann Krebsrisiko durch Aspartam direkt mit Krebsrisiko durch Zucker vergleichen. Das wäre viel sinnvoller als eine Einstufung als “möglicherweise krebserregend”.

      • Footsie5680@feddit.de
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        1 year ago

        Überhaupt nicht, weil Zucker kein Diabetes verursacht. Die Insulinresistenz entsteht ja deshalb, weil sich (Ceramide) Lipide in Zellen ablagern und dort Insulinrezeptoren blockieren. Ein Überfluss freier Fettsäuren im Blut ist mit Blick auf Ceramide nur auf die Ernährung vieler Menschen reich an Gesättigten Fettsäuren zurückzuführen.

        • vanZuider@feddit.de
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          1 year ago

          Ein Überfluss freier Fettsäuren im Blut ist mit Blick auf Ceramide nur auf die Ernährung vieler Menschen reich an Gesättigten Fettsäuren zurückzuführen.

          Ich bin kein Mediziner oder Ernährungswissenschaftler, insofern beschränkt sich mein Wissen auf das, was im populärwissenschaftlichen “Mainstream” so rumschwirrt, und da wird erstens Übergewicht - unabhängig von der Ursache - als Risikofaktor für Diabetes genannt, und zweitens die Gefahr des Zuckers betont (bis hin zum grenzwertig verschwörungstheoretischen Narrativ, jeglicher Zusammenhang zwischen Fettaufnahme und Übergewicht sei eine Erfindung der Zuckerindustrie). Dass Zuckerkonsum keine negativen Folgen haben soll, solange man keine gesättigten Fettsäuren dazu konsumiert, ist also in dem Zusammenhang zumindest eine überraschende Erkenntnis, auch wenn du sie so formulierst, als wäre sie Allgemeinwissen. Vielleicht lese ich mich da mal genauer ein; persönlich betreffen tut mich das Thema ja zum Glück nicht.

          • Footsie5680@feddit.de
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            1 year ago

            Schau mal meine Antwort an Bautznersenf. Einfach-Zucker meide ich selbst wie die Pest, aber in den vergangenen 10 Jahren haben Carnivore und Keto-Esoteriker und die Eier/Milchindustrie jegliche Kohlenhydrate und Ballaststoffe ins Visier genommen, inklusive Panikmache vor Antinährstoffen in Pflanzen. Die (nicht gesponserte) Evidenz geht aber in die entgegengesetze Richtung. Vielleicht poste ich noch was dazu wenn’s dich interessiert.

        • Bautznersenf@feddit.de
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          1 year ago

          Kann man wirklich “überhaupt nicht” sagen? Es gibt einige Studien die zeigen dass es eine Korrelation zwischen Zuckerkonsum und Diabetes gibt.

  • RQG@lemmy.world
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    1 year ago

    Aspartam steht schon seit Jahren im Verdacht Krebserregend zu sein.

    Was bedeutet das? Dass man möglichst kein Aspartam zu sich nehmen sollte, wenn man sein Krebsrisiko senken will. Wo ist es enthalten? Da wo es draufsteht. Kennzeichnungspflicht.