Ich habe jetzt seit etwas mehr als einem Jahr mein Jobrad und fahre bisher ohne GPS-Tracker umher. Natürlich habe ich öfter Angst, dass es gestohlen wird. Das Rad hat einen Listenpreis von 3600€ und jeden Monat habe ich mehr investiert. Von der JobRad Diebstahlschutzversicherung bekommt man bekanntlich nichts zurück, wenn das Rad gestohlen wird. Man muss nur die Raten nicht weiter zahlen, ein schlechter Deal, aber leider gibt es halt nur JobRad bei mir in der Firma.
Die ganze Zeit frage ich mich jetzt schon, ob sich ein GPS-Tracker für ein JobRad lohnen würde. Ich habe ein paar Freunde bei der Polizei und die haben mir bestätigt dass eine Rückholung bei einem eingebauten GPS-Tracker sehr wahrscheinlich wird. Eigentlich reicht sogar ein AirTag, aber beides ist natürlich das idealste.
Nur ist das JobRad ja nicht MEIN Rad, sondern gehört in erster Instanz JobRad, in zweiter Instanz meinem Arbeitgeber und ist mir nur in dritter Instanz überlassen. Wenn das Rad gestohlen wird und der Leasingvertrag mit JobRad durch deren Versicherung ausläuft, wie würde das dann bei einer Rückholung vom Rad überhaupt aussehen? Würde ich das Rad dann rauskaufen können oder hätte ich da eh keine Chance? Weiß das jemand?
Die Frage mit den Airtags habe ich mir schon beim privaten Rad gestellt: wo bringt man den an? Meine einzige Idee war das Rohr in dem der Sattel steckt, aber das ist bei mir nicht breit genug.
Aktuell gibt es für 12 € bei Amazon den
“SUPMEGA AirTag Fahrradhalterung, wasserdichter Aluminiumlegierungshalter versteckt AirTag unter dem Fahrradflaschenhalter, Anti-Diebstahl-Fahrrad-GPS-Tracker AirTag-Zubehör”
Ich finde, der fügt sich ganz gut in das Bild vom Fahrrad ein.
Auf den AirTag Halter kann man auch noch einen Flaschenhalter schrauben.
Es gibt zB Adapter um das ding im Headset (Lenkerstange) zu verstecken, andere kleben es unter den Sattel. Bei einem E-Bike mit Mittelmotor lohnt es sich die Motorabdeckung abzuschrauben und das Teil da reinzukleben