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Mathematik kann bei der Verbrechensbekämpfung nützlich sein, nicht nur in Filmen wie “Numb3rs”, sondern auch in der Realität. Ein Beispiel ist die Formel von Kim Rossmo, einem kanadischen Polizisten und Kriminologen. Diese Formel hilft, die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass ein Serientäter in einem bestimmten Gebiet lebt, basierend auf den Tatorten.
Rossmo entwickelte die Formel in seiner Dissertation 1995. Sie berücksichtigt, dass Serientäter oft nicht in der Nähe ihres Wohnorts zuschlagen, aber auch nicht zu weit entfernt. Durch die Analyse der Tatorte kann man so den wahrscheinlichen Wohnort des Täters eingrenzen.
Die Formel hat in der Praxis bereits geholfen, ist aber nicht in allen Fällen anwendbar, etwa wenn der Täter umzieht. Sie kann auch in anderen Bereichen genutzt werden, wie zur Analyse von Piratenangriffen oder dem Jagdverhalten von Tieren. Mathematik bietet also vielfältige Anwendungen, auch wenn das echte Leben weniger dramatisch ist als Krimiserien.
– Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI