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… anscheinend bisher nicht so gut in der Realität 🧐 im Print gibt es dazu auch ein Bild 🚟 🚗 🚙 🚚 🚗 🚙🚌 “ÖPNV-Wende in Wuppertal heißt: Wir müssen die Taktfrequenzen erheblich erhöhen, die Busflotte auf Wasserstoff und E-Busse umstellen und die on-demand-Komponente ausbauen. Das bedeutet: Man meldet über eine App Bedarf an, dann kommt ein Sammeltaxi. Gerade in peripheren Bereichen ist das viel wirtschaftlicher, als Busse zu betreiben. Später soll gerade in diesen Bereichen das Ganze auch autonom fahren. (…) taz: Sie haben für ein „Solidarisches Bürgerticket“ geworben und sich auch damit einen Shitstorm eingehandelt. Übersetzt auf die heutigen Bedingungen war die Idee: Alle Wuppertaler Bürger werden verpflichtet sich ein 49 Euro-Ticket zu kaufen, egal ob man fährt oder nicht – und darüber kriege ich dann eine Grundabsicherung für die ganze Stadt. Das gab natürlich einen Aufschrei, nach dem Motto: „Wie, soll ich jetzt hier zwangsenteignet werden?“ In Frankreich ist man da einen anderen Weg gegangen: Dort beteiligen sich die Arbeitgeber an den Kosten für den Öffentlichen Nahverkehr, über die Lohnnebenkosten. Die Argumentation liegt auf der Hand: Guter ÖPNV nutzt auch jedem Arbeitgeber, weil die Mitarbeiter:innen gut zur Arbeit kommen. So haben die Franzosen richtig viel Geld in den öffentlichen Nahverkehr gespült.”
“Wir müssen die Taktzeiten erheblich erhöhen”. Das ist nicht lache, es wäre ja schon super, wenn die Busse überhaupt kommen würden. In den Randgebieten fallen immer wieder Busse im Tagesverkehr aus, kommen einfach nicht. Hier in Langerfeld die 608, die viele Schüler für die Fahrt zu und von der Schule benutzen ist in der Regel 1-2 Mal die Woche zu den Stoßzeiten ein Ausfall oder der Bus ist so hoffnungslos überfüllt, dass niemand mehr zusteigen kann. Lapidare Aussage von den Verkehrsbetrieben: Es gibt nicht genügend Busfahrer". Aber bezahlen müssen wir das Schokoticket. So wird das nichts mit der Mobilitätswende!