Wenn Kinder und Heranwachsende in Kliniken aufgenommen werden, dann liegt es immer häufiger an psychischen Erkrankungen. Ein Viertel der jungen Klinik-Patienten wurde 2021 wegen Depressionen behandelt - das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes.
Ich bin mir nicht sicher, ob das viel oder wenig ist.
Jetzt ist die Frage ob das nur inzwischen ernster genommen wird oder sich die Zahlen wegen andere Faktoren erhöht haben?
Eltern sein ist schwer, auch wenn man es gut meint und daheim alles passt!
Ich hatte rückblickend mit 7 Jahren (1973) meine erste depressive Episode. Damals war ich halt “störrisch und eigenbrötlerisch” und habe Kloppe bezogen. Da ist man heute sicherlich weiter das besser zu erkennen. Das schliesst aber nicht aus, dass es heute zusätzliche Faktoren gibt die Erkrankungen gehäufter auftreten lassen. ich Tippe auf eine Kombination aus beidem.