Die Regierung hat erstmals seit 13 Jahren wieder eine neue Raumfahrtstrategie vorgelegt. Doch anstatt zukunftsträchtiger Pläne birgt das 59-seitige-Papier hauptsächlich vage Absichtserklärungen. So will man etwa den Klimawandel aus dem All bekämpfen. Andere große Nationen gehen einen anderen Weg.
Ah den Klimawandel aus dem All bekämpfen, das muss diese Technologieoffenheit sein.
Wenn es um Technologieoffenheit geht, dann müssten eben diese Initative und andere Branchen sich von der Raumfahrtbranche was abschauen. Ich sehe den Sinn in deiner Kritik nicht wirklich, weil es ja vor allem interessant ist was tatsächlich gemacht wird, als was auf dem Papier steht. Die Deutsche und Europäische Raumfahrt ist führend (im Vergleich zu anderen Industrien) wenn es darum geht Informationen, Forschung und eigene Ziele offen darzulegen. Auch aus eigener Erfahrung kann ich berichten dass ungefähr ~20% aller Forschungsarbeiten, die ich zitiere aus Europäischer Raumfahrt kommen. Das sind sogar eben die Paper ohne Paywall (vgl. siehe Medizin, EE, etc.).
Das ist mal wieder ein Fall davon, dass die Bundesregierung ihre Vorhaben inkompetent umsetzt. Aber die Technologieoffenheit ist durchaus gegeben.
Weltraum laser gegen CO2. Die sind über AI gesteuert und machen mit technischem Fortschritt die CO2 Moleküle zu Gold.
Das Gold wird dann auf der blockchain gespeichert, dem BundesBlok, mit genau einer node, bereitgestellt von der Telekom. “Bin ich schon drin?”, fragt das Weltraum-Klima-Gold.
Ja find ich tatsächlich auch sehr fragwürdig.
Jährlich gibt es derzeit etwa hundert Raketenstarts, 2020 waren es 114. Dagegen starten täglich etwa 100.000 Flugzeuge. Insgesamt verantworten Flüge weltweit etwa 900 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, Raketenstarts dagegen derzeit 22.000 Tonnen CO2 jährlich.
Und die zahl der Jährlichen starts wird ja eher steigen als fallen.