Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger wehrt sich gegen den Vorwurf, als Schüler ein antisemitisches Pamphlet verfasst zu haben. Allein der Verdacht sorgte für Empörung über die Grenzen des Freistaats hinaus. Am Abend hieß es dann: Aiwangers Bruder war der Urheber.
Wir haben hier schon einen thread dazu, den hatte ich wohl übersehen.
Wie ich oben schon geschrieben hab, ich kenne ihn nur als inkompetenten, konservativen Winkeaugust aus Bayern, deswegen kann ich ihn nicht beurteilen.
Ich frage mich halt, was das ganze jetzt erreichen soll. Auch den Medien muss ja klar sein, dass die Geschichte isoliert betrachtet Nullinformation ist. Jungs machen dumme Scheisse, Schocker.
Relevant wäre es, wenn man zB einen roten Faden zeigen könnte. So von wegen “heute ist er verklausuliert, damals war er offen kaputt”, aber das sehe ich halt so nicht. D.h. entweder gibt es das nicht - dann hätten die Medien de facto Klatschpresse betrieben - oder es gibt diesen roten Faden, aber keiner hat ihn richtig aufgezeigt - dann haben die Medien ihren Job nicht gemacht.
Ich schreibe das ganze aus sehr-doll-nicht-Bayer und bekomme entsprechend nur am Rande was davon mit. Aber wenn er Anlass schon so groß berichtet wird, sollte die Einordnung mich eigentlich auch erreichen.
Die Aufgabe von Medien sollte es meiner Meinung nach nicht sein, etwas „zu erreichen“, sondern ganz einfach über etwas zu berichten bzw. aufzudecken, und das haben sie gut getan. Konsequenzen müssen andere ziehen: Parteikollegen, Opposition, Gesellschaft, Wähler. Den roten Faden in Aiwangers Karriere hat die SZ im Artikel Das Ausschwitz Pamphlet aufgezeigt.
Wie ich oben schon geschrieben hab, ich kenne ihn nur als inkompetenten, konservativen Winkeaugust aus Bayern, deswegen kann ich ihn nicht beurteilen.
Ich frage mich halt, was das ganze jetzt erreichen soll. Auch den Medien muss ja klar sein, dass die Geschichte isoliert betrachtet Nullinformation ist. Jungs machen dumme Scheisse, Schocker.
Relevant wäre es, wenn man zB einen roten Faden zeigen könnte. So von wegen “heute ist er verklausuliert, damals war er offen kaputt”, aber das sehe ich halt so nicht. D.h. entweder gibt es das nicht - dann hätten die Medien de facto Klatschpresse betrieben - oder es gibt diesen roten Faden, aber keiner hat ihn richtig aufgezeigt - dann haben die Medien ihren Job nicht gemacht.
Ich schreibe das ganze aus sehr-doll-nicht-Bayer und bekomme entsprechend nur am Rande was davon mit. Aber wenn er Anlass schon so groß berichtet wird, sollte die Einordnung mich eigentlich auch erreichen.
Die Aufgabe von Medien sollte es meiner Meinung nach nicht sein, etwas „zu erreichen“, sondern ganz einfach über etwas zu berichten bzw. aufzudecken, und das haben sie gut getan. Konsequenzen müssen andere ziehen: Parteikollegen, Opposition, Gesellschaft, Wähler. Den roten Faden in Aiwangers Karriere hat die SZ im Artikel Das Ausschwitz Pamphlet aufgezeigt.
Danke für den Link.