"Es wird ein absoluter Hingucker" – so Dresdens Baubürgermeister Stephan Kühn zu dem künftigen Fahrradparkhaus am Bahnhof Neustadt. In einem Wettbewerb mit 60 Interessenten hat die Stadt nun das Siegerdesign ermittelt. Gewonnen hat die Knerer und Lang Architekten GmbH aus Dresden. Ihr Entwurf: Ein dreigeschossiges Gebäude mit Platz für bis zu 800 Räder.
Es ist ein Anfang, aber wenn für einen Pendler der erster Eindruck von der Radfreundlichkeit Dresdens der Schlesische Platz und die B6 sind, dann überlegt er es sich eben trotz fancy Parkhaus zweimal.
Schon das Fahrrad aus einer S-Bahn oder so zu diesem Parkhaus zu bewegen wird genug Spaß. Hoffentlich ist es kein schweres E-Bike oder Lastenrad, wenn die Aufzüge mal wieder außer Betrieb sein sollten.
Überlegte gerade in welche Richtung es vom schlesischen platz aus nicht sofort unzumutbar weiter geht? Evtl. mal zur Hansastraße, sollte die Bahnunterführung mal überarbeitet werden? Dammweg, wenn man den S. Platz selbst ignoriert?
Dammweg könnte mit einer Brücke über die Staufenberg eine richtig gute Fahrrad-Magistrale für die ganzen Arbeitnehmer entlang der Köni werden. Am besten mit schönem Modalfilter. Die Autos können sich dann auf der Köni mit dem ÖPNV kloppen.