Im Iran hat die Auspeitschung einer 33-Jährigen einen Aufschrei ausgelöst. Wie Menschenrechtsaktivisten berichteten, bestrafte Irans Justiz die kurdische Aktivistin Roja Heschmati in der Hauptstadt Teheran mit insgesamt 74 Peitschenhieben. Eine mehr als 13-jährige Haftstrafe sei erfolgreich angefochten worden, sagte ihr Anwalt Masiar Tatati.
Am 3. Januar schrieb Heschmati, dass sie mit ihrem Anwalt nach einer Vorladung vor den Behörden erschienen sei. Ihr Kopftuch habe sie trotz wiederholter Aufforderung aus Protest abgelegt. Den Ort, in dem sie ausgepeitscht wurde, beschrieb sie als “mittelalterliche Folterkammer”.
Klar kann man das. Religions- und auch Islam- und Islamismuskritik ist auch in der politischen Linken Thema. Die verwendete Phrase ist allerdings eine rechte Dogwhistle, der man gerechtfertigt vorwerfen zu kann, eine solche Diskussion ins Unsachliche entgleisen lassen zu wollen.
Was will man da denn noch Sachlich diskutieren?
Alle Diskussionen wurden bereits geführt.
Niemand hat interesse an einer Lösung und wir rutschen dank Internet gerade überall nach Rechts. Und dann kommen Imame und stacheln das alles auch noch an, indem sie Frauenhass und toxic masculinity predigen weil ein buch das so sagt.