• aksdb@feddit.de
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    1 year ago

    Immerhin dürfte sich die Nutzungszeit von Klimaanlagen mit der (Über)Verfügbarkeit von Solarenergie deutlich überdecken. Kleiner Hoffnungsschimmer.

    • _Z1useri@sopuli.xyz
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      1 year ago

      Ja, wenn wir das ernst meinen mit Energiewende wird an sonnigen Sommertagen nicht das Problem sein dass wir zu wenig Energie im Netz haben. Eher das Gegenteil, die Frage ist dann eher Netkapazität + Speicher. Schon jetzt werden Windkraftanlagen z.T. runtergefahren wenn Wind und Sonne da ist.

      Wenn für jede Klimaanlage ein Balkonkraftwerk und 1-2 kWh Batterie für die Abendstunden an grob der selben Stelle dazukommen sollte das eigentlich keine Probleme verursachen

      • DrM@feddit.de
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        1 year ago

        Exakt. Letzten Monat gab es am Spotmarkt zwei mal Geld zurück fürs Strom verbrauchen. In solchen Momenten ist es vollkommen egal wie effizient Klimaanlagen oder Wasserstoffherstellung ist, das ist ein Idealzustand für solche Geräte

      • aksdb@feddit.de
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        1 year ago

        Ich glaub es gibt noch ein weiteres potenzielles Problem: ab irgendeiner Temperatur sinkt die Effizienz von Solarpanelen wieder. Könnte also sein, dass richtig krasse Tage dann doch schwierig werden.

        Das dürfte aber ohnehin ein Problem bei Energieerzeugung sein. Atomkraftwerke (betrifft uns in Deutschland ja praktisch nicht mehr) leiden ebenfalls darunter, wenn die Kühlungsmöglichkeiten wegbrechen, was durch steigende Wassertemperaturen schnell der Fall ist.

        • driest@feddit.de
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          1 year ago

          der größten Einbruch den ich bei meiner Anlage bisher beobachten konnte war ~14%, das war mittags bei 35 Grad wo die Sonne seit Stunden auf die Module bruzzelte. Das ist völlig egal, jedes quellwoelkchen verursacht viel größere Einbrüche.

    • polle@feddit.de
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      1 year ago

      Genau das dachte ich mir auch, was für ein schlechter Artikel. Das die gase ein Problem sein können ok, aber der Stromverbrauch während die Sonne voll scheint?

      • Proweruser@feddit.de
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        1 year ago

        Klimaanlagen könnten auch schon lange mit klimafreundlichen Kältemitteln laufen. Bei Kühlschränken hat man das schon vor Jahren vorgeschrieben. Hier hat ganz klar die Politik versagt.

        • aksdb@feddit.de
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          1 year ago

          Kühlschränke wurden aber nach der Umstellung mit Propan/Butan betrieben. Das Zeug ist ziemlich brennbar bis explosiv. Bei der geringen Menge, die ein Kühlschrank braucht, ist das egal. Bei einer Klimaanlage schon nicht mehr. Besonders bei den großen, die gleich mal ganze Gebäude kühlen.

          • driest@feddit.de
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            1 year ago

            ein Gaskochfeld oder eine Gasheizung wird auch mit Propan/Butan betrieben und braucht ganz andere Mengen als so eine klimaanlage, trotzdem werden sie nicht als unbeherschbares Sicherheitsrisiko wahrgenommen.

            in übrigen sind die meisten Kältemittel leicht entzündlich, auch die bisher verwendeten wie R410 und R32.

            • Proweruser@feddit.de
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              1 year ago

              ein Gaskochfeld oder eine Gasheizung wird auch mit Propan/Butan betrieben und braucht ganz andere Mengen als so eine klimaanlage, trotzdem werden sie nicht als unbeherschbares Sicherheitsrisiko wahrgenommen.

              Das ist hauptsächlich Methan, aber prinzipiell stimmt das natürlich.

          • uint8_t@feddit.de
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            1 year ago

            also 300 gramm Butan ist gefährlich aber 3 Tonnen Heizöl im Keller einzubunkern ist kein Problem

          • Proweruser@feddit.de
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            1 year ago

            Split-Klimaanlagen haben auch eine entsprechende geringe Menge. Es gibt mittlerweile sogar schon Wärmepumpen die ein ganzes Einfamilienhaus versorgen können und unter die kritische Menge fallen.